Bauhelferversicherung

Wir haben eine Bauhelferversicherung abgeschlossen und sagen Ihnen hier auch warum:

Beim Selbstbau sind Sie sicherlich genau wie wir froh, wenn Sie eine Menge Helfer aus dem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis haben. Ein Bauwerk ist schließlich eine langwierige und kostenaufwendige Sache, da kann die Eigenleistung schon vieles abfedern. Die Muskelhypothek, wie man die Eigenleistung auch nennt, erspart teure Zinsen und Abzahlungen. Viele Gewerke haben wir auch vergeben, doch im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir beim Ausbau auch selbst Hand angelegt und hatten auch fleißige Helfer, die wir bei der Berufsgenossenschaft Bau angemeldet hatten und zusätzlich haben wir die Bauhelferversicherung zu ihrem Schutz abgeschlossen. Die Bauhelferversicherung schützt Ihre fleißigen Hobbyhandwerker, falls ein Unfall passiert. Unfälle geschehen auf dem Bau nicht selten und so macht die Bauhelferversicherung auch Sinn. Wir haben die Versicherung nicht in Anspruch nehmen müssen und darüber waren wir sehr froh. Denn das bedeutet, keiner unserer Helfer ist zu Schaden gekommen. Wenn Sie Bauhelfer schwarz und unangemeldet beschäftigen, riskieren Sie wenn dann ein Unfall passiert eine empfindliche Strafe. Nicht nur die Schwarzarbeit ist strafbar, sondern auch Helfer ohne Versicherungsschutz arbeiten zu lassen auf der eigenen Baustelle.

Obwohl wir keinen Schadensfall hatten, haben wir den Abschluss der Versicherung in Ordnung gefunden. Beim Bauen gibt es so viele Risiken und ein Personenschaden wird ganz besonders teuer. Wir wollten uns diesen Fall gar nicht ausmalen. Die Bauhelferversicherung würden wir jederzeit wieder zu Beginn einer Baustelle mit Eigenleistung abschließen, falls sich nach der aufreibenden Bauzeit noch mal ein Helfer findet.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.