Themen zu Ökologisch Bauen

Gute Energieberatung spart Kosten und Energie

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Die ersten Häuser mit einem zeitgemäßen Energiebedarf entstanden erst in den 1990er Jahren. Doch je älter ein Haus, desto kritischer meistens sein Zustand. So steigert eine Altbausanierung den Immobilienwert beträchtlich, denn mit der richtigen Heizung, Dämmung und Lüftung lassen sich heutzutage Energie und Kosten sparen.

Schwachstellen erkennen

Seien wir ehrlich: Bis zur ersten Ölkrise zu Beginn der 1970er Jahre dachten weder Planer noch Architekten wirklich ans Energiesparen. Sie bauten nach der Mode des jeweiligen Jahrzehnts. Jedes Baumaterial und jeder Energielieferant schien immer verfügbar. Seither hat sich die Einstellung zu Umweltschutz, fossilen wie erneuerbaren Brennstoffen wie auch dem Energieverbrauch im Allgemeinen gewandelt.

Jede Architektur-Epoche hat ihre energetischen Schwachstellen hervorgebracht, die es bei der Haus-Sanierung zu beheben oder bei einem Neubau von Anfang an zu vermeiden gilt. Wer dachte vor 50 Jahren schon an die umfangreiche Dämmung von Fassade, Kellerdecke und Dachstuhl? Heizkörper und Heizungsöfen sowie Brenneranlagen und Gasdurchlauferhitzer oder elektrische Warmwasserspeicher aus dieser Zeit sind heute hoffnungslos veraltet, selbst wenn sie noch funktionstüchtig sind. Und damals war noch die Einfachverglasung von Fenstern und Türen Standard. Vieles Punkte, die ein Bauherr heute sehr viel zukunftsorientierter handhabt.

Dämmung und Lüftung

Durch die fachgerechte Dämmung bestimmter Hausteile wie Dachstuhle, Fenster, Außenwände und Keller kann rund ums Gebäude ein schützender „Mantel“, der Schluss mit Wärmeverlust macht, entstehen. Auch, wenn man bei beispielsweise bei Steil- und Flachdächern dafür unterschiedlich vorgehen muss, eines ist ihnen gemein: Ungedämmt geht im Winter über sie relativ viel Energie verloren, in heißen Monaten macht die entstandene Wärme das Wohnen darunter fast unmöglich. Dämmung, auch bei Fenster, an Türen oder im Kellerbereich, hat also immer zwei Seiten und Aufgaben. Einerseits soll sie eine stabile Raumtemperatur halten und zugleich äußere Einflüsse minimieren.

Doch mit der Dämmung allein ist es nicht getan, auch der Lüftungsaspekt darf dabei nicht vergessen werden. Ein gutes und gesundes Raumklima besteht nämlich nur dann, wenn die Luft alle zwei Stunden vollständig ausgetauscht wird. Aber: Fensterlüftung steigert in aller Regel den Energieverbrauch, auch wenn die Fenster an sich noch so gut gedämmt und isoliert sind. Weil gerade deshalb so selten nach Vorschrift gelüftet wird, können Schimmelprobleme die Folge sein. Moderne Lüftungsanlagen ergänzen hier Dämmungsmaßnahmen sinnvoll.

Energieausweis

In dem Zusammenhang gilt: Wer gut beraten ist, spart Kosten und Energie – und braucht den Energieausweis nicht fürchten. Der ist seit 1. Januar 2009 Pflicht für alle Wohngebäude und gibt Mietern, Käufern und Eigentümern Auskunft, ob es sich bei der Immobilie um einen „Energiefresser“ oder ein „sparsames Haus“ handelt. Mit einer professionellen Energieberatung werden dafür alle Hürden genommen.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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