Hausbau Kosten

Um Ihnen einen Überblick der Kosten beim Hausbau zu verschaffen, ist es notwendig diesen in zwei Bereiche aufzuteilen. Hier muss man grundlegend unterscheiden zwischen dem Umbau eines gebrauchten oder dem Neubau eines Eigenheims.
Beginnen wir mit den Kosten beim gebrauchten Haus: Zuerst einmal muss man eine gründliche Bestandsaufnahme des Zustandes machen. Es gibt keine allgemeingültige Antwort darauf, wie viel Zeit, Anstrengung und Geld notwendig ist, zur Feststellung der endgültigen Hausbau Kosten. Ihre Erfahrung im Umgang mit Werkzeug und Materialien und die freie zeit die Sie zur Verfügung haben bestimmen den Zeitfaktor. Ihre Ansprüche bei der Renovierung und der Zustand des Gebäudes die Kosten. Außerdem ist man bei einem eventuell alten Haus im Zuge des Selbstbaus vor Überraschungen nie sicher. Bei uns war es eine Decke, die einen maroden Balken hatte, eine Wand, die abrissreif war und ein Dachgeschoss, in dem schon der Holzbock wohnte. Wenn das Haus feucht ist oder morsches Holz unter den Fassaden versteckt ist, sieht man sich einem schlimmen Szenario gegenüber.
Kosten beim neuen Haus
Anders ist dies zum Teil beim neuen Haus. Hier ist die Wahl eines guten Grundstücks entscheidend. Es gibt allerdings beim Ausheben des Kellers auch hier die Möglichkeit, dass Sie statt eines Kellerlochs einen Swimmingpool haben, denn bei manchen Grundstücken ist der Grundwasserspiegel sehr hoch. Wenn wir diese Hürde übersprungen oder uns in diesem Fall für einen Bau ohne Keller (mit einer Bodenplatte) entschieden haben, geht es an den eigentlichen Hausbau.
Die Hausbau Kosten - das ist das wichtigste Thema beim Bauen. Wer richtig sparen möchte beim Bauen, denkt zuerst mal an Eigenleistungen. Natürlich kann man durch die „Muskelhypothek“ die Hausbau Kosten pro qm senken, doch so hoch, wie manchen Selbstbauer denken, sind die Einsparungen dann auch wieder nicht. Jeder sollte die Eigenleistungen nach den eigenen Möglichkeiten und Kenntnissen einplanen. Die Hausbau Kosten sind nicht zu verallgemeinern. Jeder Bauherr hat andere Wünsche und Vorstellungen zur Gestaltung des Bauwerks. Eine große Terrasse, der Wintergarten oder andere Extrawünsche treiben die Hausbaukosten pro qm in die Höhe. Wer die Kosten pro qm beim Hausbau im Griff haben will, muss alles genau aufschreiben. Jeder Hausbau Kosten Aufwand wird in einer Excel-Tabelle als Planungsposten und als Ist-Posten gegenübergestellt. So können Sie leicht prüfen, ob Sie Ihre Hausbau Kosten pro qm auch entsprechend den Vorgaben einhalten. Wer beim Hausbau die Kosten nicht fest im Blick hat und überall die Planungskosten überzieht kann zum Schluss mit einer saftigen Nachfinanzierung rechnen. Unser Hausbau hat pro qm 1920 € gekostet, 2000 € Kosten pro qm waren angesetzt und so haben wir noch Luft gehabt, die Außenanlagen in Eigenregie zu erstellen.
Generell kann man mit ca. 2.000 € pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen, wenn man keine Luxusansprüche stellt und Erker und Gauben mal außen vor lässt. Beim Selbstbau kommt es ganz darauf an, wie viel man selbst machen kann und wie günstig man die Materialien kauft. Wir haben bei der Eigenleistung maximal 30 % eingespart. Bei einigen Angeboten war der Spareffekt so niedrig, dass wir das dann pauschal (Material und Arbeitsleistung) an einen Handwerker vergeben haben.
Notar Kosten
Notar Kosten sparen Sie auf jeden Fall beim Selbstbau. Sie zahlen nach der Beurkundung nach dem Kauf des Grundstücks hierfür Notarkosten. Ansonsten fallen Beim Selbstbau nur noch die Notarkosten für die Eintragung der Grundschuld an. Die Notarkosten werden beim Hausbau und beim Selbstbau nach einer festen Honorarordnung und dem Wert des eingetragenen Objekts berechnet. Dass die Notarkosten beim Selbstbau also günstiger sind, liegt auf der Hand, Sie haben in diesem Fall niedrigere Gesamtkosten. Beim Selbstbau werden Sie meist auch nur das Grundstück kaufen und das vergünstigt die Notarkosten auch wieder. Wie hoch die Notarkosten beim Selbstbau nun tatsächlich in Euro und Cent sind, erfahren Sie in jedem örtlichen Notariat.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (2).