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Wohnraumerweiterung

Wohnraumerweiterung

Eine Wohnraumerweiterung sollte im besten Fall mit einer sorgfältigen Planungsleistung begonnen werden. Die rechtlichen, Bau - physikalischen und statischen Anforderungen müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Man kann außer einer Wohnraumerweiterung auch geänderte Nutzungen und Aufstockungen ins Auge fassen. Die Bauabnahme erfolgt durch die Baubehörde, bei der Sie die Genehmigung eingeholt haben, diese ist in der Praxis oft eine kritische Angelegenheit. Sie müssen sich an die Bauvorgaben halten, sonst haben Sie als Bauherr ein Problem nach Ihrer Wohnraumerweiterung. Wenn man schon eine Wohnraumerweiterung plant, ist auch die Lebenszyklusbetrachtung wichtig.

Wohnraumerweiterung - Flächengewinn

Die vorhandene Bau – Substanz kann man erweitern, indem eingeschossige Häuser einen Aufbau in Leichtbauweise erhalten. Diese Bauweise kann eine enorme Wohnraumerweiterung schaffen. Der Flächengewinn kann bis zur Verdoppelung der Wohnräume gehen. Die Wohnraumerweiterung im Stahlleichtbau hält die Staubbelästigung auf einem Mindestmaß. Die Teilaufstockung aus Holz benötigt einen Baustatiker, der Gewicht und Möglichkeiten ausloten kann.

Wohnraumerweiterung – Dachgauben

Die Erstellung von Dachgauben ist meist nicht genehmigungsfrei. In vielen Bundesländern benötigt man für die Wohnraumerweiterung eine Baugenehmigung. Eine einfache Dachgaube kann jedoch im Dachgeschoss eine enorme Licht- und Wohnraumerweiterung bringen. Denken Sie beim Selbstbau an nicht vorher sehbare Schwierigkeiten, die erst während den Bauarbeiten festgestellt werden. Diese Randbedingungen zu berücksichtigen ist schon in der Planungs- und Koordinationsphase wichtig. Wenn Sie das Gebäude bewohnen muss auch die  eingeschränkte Logistik und das dadurch erschwerte Arbeiten bedacht werden.

Wohnraumerweiterung - Bestandsnutzung

Die Nutzung des alten Bestands bietet gegenüber dem Neubau außerordentliche Vorteile. Der Bauherr schont Ressourcen der Baustoffe und der Erstellungsenergie. Es werden keine zusätzlichen Bauflächen verbraucht.  Die Erhaltung des Bauwerts der Gebäude ist ein wichtiger Zusatzfaktor. Durch den Anbau und eine umfassende Sanierung werten Sie Ihr Eigentum auf. Die Wohnraumerweiterung im Altbestand ist mit umfangreichen Vorbereitungen verbunden. Beginnen sollte man vor der Wohnraumerweiterung mit einer gründlichen Bestandsaufnahme. Nur wenn man im Vorfeld ausführliche Recherchen mit einer ganzheitlichen Analyse des Gebäudezustands gemacht hat, ist der zweite Schritt sinnvoll möglich. Nur so ist eine nachhaltige und wirtschaftliche Wohnraumerweiterung möglich. Beachten Sie dabei die Geometrie,  die gesamte Tragkonstruktion des Bauwerks und die  Baustoffe sowie die Schäden und den energetischen (die Wohnraumerweiterung kann mit einer energetischen Sanierung gekoppelt werden) Befund. Dies erfordert hohes Fachwissen, es macht daher Sinn, einen Fachmann für die  geplante Wohnraumerweiterungsarbeiten zu Rate zu ziehen.

Wohnraumerweiterung – Balkonanbau

Auch mit einem Balkonanbau kann man, zumindest für die Sommermonate, eine Wohnraumerweitung schaffen. Diese Wohnraumerweiterung im Freien könnte auch ein Wintergarten oder eine Terrasse sein. Alle diese Maßnahmen erfordern (außer die Terrasse) eine behördliche Baugenehmigung.

Wohnraumerweiterung – nachhaltig Bauen

In Bezug auf die Ökologie ist jeder Bauherr gefordert. Bei der Verwendung von Baustoffen kann man die energetischen Ressourcen und Inhaltsstoffe beachten. Die Recyclingfähigkeit der Baustoffe ist hierbei ein wichtiger Gesichtspunkt. Es ist auch für die eigene Gesundheit gut, auf ökologisch einwandfreie und schadstoffarme Materialien zu achten. Wenn Sie im Haus Holzbauteile vorfinden, so  ist es ratsam, wenn diese grundsätzlich erhalten werden. Sollte dies nicht möglich sein, so wäre es gut, wenn diese zumindest wieder durch Holz ersetzt werden. Um Holzschädigungen durch Pilze und Bakterien entgegenzuwirken, muss der möglichst biologische Holzschutz beachtet werden. Sie nutzen hiermit nicht nur der Umwelt, sondern schaffen für sich und Ihre Familie schadstoffarme Innenräume. Dieser Wunsch hat zwischenzeitlich bei den Händlern zu einer stärkeren Nachfrage nach teilweise alten und bewährten meist natürlichen Baustoffen geführt.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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