Die Bauherrenhaftpflicht schützt vor der Haftung

Gefahren gibt es viele am Bau. Nicht nur für die entstehende Immobilie, sondern auch für die daran arbeitenden Menschen. Das Risiko einer Verletzung ist immer gegeben und so zu sagen allgegenwärtig. So sollte jeder sich vor dem eigentlichen Bau oder der Sanierung des Hauses oder der Wohnung über die so genannte Bauherrenhaftpflicht informieren.
Die besten Tipps und einen Tarifrechner finden Sie im Internet. Preisvergleichs- und Analyse Portale sind mittlerweile in nahezu allen Themen zu Hause. Doch über die wichtigsten Fakten sollten Sie sich am Besten bereits vorher informieren.
Wer zahlt eigentlich was?
Die Höhe der Bauherrenhaftpflicht und deren Beitragssätze sind unterschiedlich. Wie in allen Versicherungsbereichen gibt es auch lokale und regionale Unterschiede bei den verschiedenen Anbietern. Dennoch gibt es grundsätzliche Angaben nach denen sich alle Beiträge richten.
Wer Hausbesitzer ist, bezahlt die Anzahl der Wohnungen, die Wohnfläche und den Bruttojahresmietwert, welcher sich aus der Mietgesamtsumme inklusive aller Nebenkosten, jedoch ohne Heizkosten ergibt. Dies sind alles Faktoren, die bei der Beitragsberechnung mit einfließen.
Wer frisch bauen möchte und ein Grundstück ohne Bebauung gekauft hat, kommt günstiger weg. Denn hier wird der Beitrag anhand der Grundstücksfläche berechnet. Hierzu dienen je 100 Quadratmeter der Fläche als Satzbasis. Man bezahlt also die Gesamtfläche durch 100 und dann als einheitlichen Beitrag.
Das Mindeste und die Pauschalbeträge
Beim Abschluss der Bauherrenhaftpflicht stehen Sie vor der Entscheidung ob Sie den Mindestsatz in Anspruch nehmen und dieser auch ausreicht, oder ob Sie doch lieber zum Pauschalbetrag greifen.
Generell ist es so, dass bei den meisten Versicherungsgesellschaften für alle unbebauten Grundstücke ein Mindestbeitrag fällig wird. Wer jedoch eine Agentur ohne diesen Mindestbeitrag findet, der sollte, sofern er ein unbebautes Grundstück besitzt lieber hier zugreifen. Denn wer die Wahl der Mindestbeiträge trifft, fährt dabei gerade bei kleineren Grundstücken meist teurer. Wer zur Pauschale greifen möchten, muss zwingend vorher gut durchkalkulieren, ob diese tatsächlich günstiger ist als ein individuell berechneter Beitragssatz.
Seien Sie nicht zu sparsam - das kann teuer werden
Zwingend notwendig ist es, auf eine ausreichend hohe Versicherungssumme zu achten. Die Höchstsumme der Bauherrenhaftpflicht sollte also hoch genug abgeschlossen sein. Denn alles, was über diese Summe an Mehrkosten entsteht, wird nicht mehr vom Versicherer übernommen und muss somit vom Eigentümer selbst bezahlt werden.
Wer hier spart, kann im Falle eines Falles mächtig draufzahlen. Seien Sie also nicht zu sparsam, denn das kann teuer werden.
Grundsätzlich sollte die Versicherungssumme bei Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht mindestens 3 Millionen Euro liegen. Es ist außerdem günstig, während Sie sich Informationen über die Bauherrenhaftpflicht einholen, sich auch über weitere Versicherungen für Haus- und Grundbesitzer zu informieren. Denn mit dem Bau endet die Versicherungspflicht nicht. Die Öl- und Gewässerhaftpflicht beispielsweise deckt die Schäden, welche durch das Auslaufen der genannten Flüssigkeiten entstehen ab.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (8).