Gartenteich Pflanzen

Wer einen schönen Gartenteiche geschaffen hat oder besitzt, ist in der Folge bestrebt, dass dieser ein möglichst naturnahes Aussehen erhält. Die tragende Rolle spielen hierbei die Bepflanzungen im Gartenteich und um den Teich herum. Die Art und Auswahl der Pflanzen ist abhängig von den einzelnen Pflanzzonen. Es gibt eine reichliche Auswahl an verschiedenen Teichpflanzen, die man in den Gartenteich einsetzen kann. Grundsätzlich sollte die bepflanzte Teichfläche nicht mehr als ein Drittel des gesamten Volumens ausmachen.
Gartenteich Pflanzen sind ein unverzichtbarer und elementarer Teil jedes Gartenteichs. Sie geben einem künstlich angelegten Teich ganz einfach einen natürlichen Charakter. Aus einer Vielzahl von Pflanzen können Sie Ihre ganz persönliche Auswahl zusammenstellen. Allen ist gemeinsam, das sie ganz oder teilweise im Wasser leben können. Einige Unterschiede muss man jedoch vor der Planung auf jeden Fall berücksichtigen.
Die Bedeutung der Pflanzzonen im Gartenteich
Bei größeren Gartenteichen sind diese eingeteilt in eine Tiefzone und eine Wasserzone.
In allen Zonen sind die Möglichkeiten zur Einsetzung von Pflanzen
vielfältig. Zugeschnitten auf die unterschiedlichen Tiefen gibt es die
dazu passenden Pflanzen. Die oft eingesetzte Seerose liebt z.B. die
Tiefwasserzone. Umfangreiche Gestaltungsspielräume geben Ihnen die
Möglichkeit, Ihre Vorstellungen mit den Gegebenheiten des Teiches in
Einklang zu bringen.
In welcher Tiefe befinden sich die einzelnen Wasserzonen?
- Von der Tiefwasserzone spricht man ab ca. 50 cm Wasserstandshöhe
- Die Flachwasserzone beginnt bei 50 bis hin zu 10 cm Wasserstandshöhe
- Die Sumpfzone ist im flachen Auslaufgebiet des Teiches bei 10 cm - 0 cm
- Ständig feucht beleibt die Feuchtzone des Teiches und unabhängig vom Gartenboden
Die Sumpfzone stellt den Übergang zum Garten her. Ein schöner gleitender Übergang wirkt hier sehr harmonisch. Auf die Gestaltung dieses Teichbereiches sollte man besonders sorgfältig achten.
Wasserpflanzen für den Gartenteich
Schwimmpflanzen
Diese sind freischwimmend die Wurzeln befinden sich direkt an den Blättern. Diese Pflanzenart hat keinerlei Kontakt zum Teichboden. Die bekannteste und beliebteste unter den Schwimmpflanzen ist die Wasserlinse. Zu Beginn der Bepflanzung bieten Wasserlinsen sich an, denn sie spenden mit ihren Blättern Schatten, und geben neu eingesetzten Fischen Schutz. Allerdings sollte man beachten, dass sich diese Schwimmpflanzen rasch vermehren und es könnte schwierig werden, sie unter Kontrolle zu halten. Andere Pflanzen könnten durch die Beschattung Lichtmangel haben und kaputt gehen.
Teichrosen – die Königin unter den Wasserpflanzen
Sehr viele Gartenteichbesitzer wünschen die edlen Teichrosen für ihren Gartenteich. Diese wunderschönen Wasserpflanzen gibt es in verschiedenen Varianten, Farben und Größen. Auch die Teichrosen sind Schwimmpflanzen und der Schatten ihrer Blätter sorgt dafür, dass Algen nicht so rasch und umfangreich wachsen. Seerosen und Unterwasserpflanzen verhalten sich je nach Sorte ganz andersgeartet.
Einige Gartenteich Pflanzen sind komplett frei schwimmend. Andere Arten hingegen sind mit dem Teichboden fest verwurzelt. Es besteht auch die Möglichkeit, sie in Pflanzbechern oder Pflanzkörben in den Teich zu setzen.
Wurzelnde Teichpflanzen
Saldengewächse, Wasserfeder, Grundnessel, Wassersterne, Seegras, Laichkräuter, Tausendblatt, Wasserpest, Nixenkrautgewächse usw.
Schwimmende Wasserpflanzen mit Wurzelverbindung
Das schwimmende Laichkraut, die Seekanne, zahlreiche Seerosengewächse und die Lotuspflanze.
Frei schwimmende Teichpflanzen
Die beliebten Wasserhyazinthen(Achtung wuchern stark! Manche verwurzeln im Uferbereich, regelmäßig schneiden) Froschbiss, Schwimmfarn.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (6)