Gebäudeversicherung - ein unverzichtbarer Schutz

Das Eigenheim stellt für die meisten Familien den größten materiell vorhandenen Wert dar. Dementsprechend muss dieser mit allen verfügbaren Mitteln geschützt werden. Schließlich hat man oftmals jahrelang gespart und einen Kredit abgeschlossen, um den Traum der eigenen vier Wände zu erfüllen. Der Abschluss einer Gebäudeversicherung ist somit fast schon Pflicht und genauso wichtig wie eine Rechtsschutzversicherung. Wer die Immobilie mit einer Gebäudeversicherung schützen will, dem stehen mittlerweile zahlreiche Tarife zur Verfügung. Die Auswahl fällt dementsprechend schwer, sodass man vorab die Angebote ausführlich studieren und vergleichen muss.
Gebäudeversicherung für Schutz und Sicherheit
Die Gebäudeversicherung bietet einen Rundumschutz für alltägliche Gefahren gegen das wertvolle Eigentum. Sie schützt den Eigentümer vor Schäden durch Unwetter, Blitzeinschläge, Sturm und Hagel, Brände, Wasserschäden und andere Ereignisse, die ohne diese Versicherung den finanziellen Ruin der Familie bedeuten würde. Somit ist klar, dass die Gebäudeversicherung von jedem Hausbesitzer abgeschlossen werden sollte. Wer beim Hausbau einen Kredit beantragt, der wird von seiner Bank oftmals bereits dazu aufgefordert, einen entsprechenden Wohngebäudeversicherungsschutz abzuschließen.
Das Jahr 1914
Beim Abschluss einer Gebäudeversicherung ist immer wieder von dem "Versicherungswert 1914" die Rede, doch nur die wenigsten wissen, worum es dabei eigentlich geht. Bei dem Versicherungswert geht es darum, dass zur Berechnung des aktuellen Bauwertes ein Verfahren genutzt wird, welches sich auf dieses Jahr bezieht. Bei der Berechnung des Beitrages wird der Wert des Eigenheims, unabhängig davon, wann es letztendlich gebaut wurde, auf den Wert von 1914 zurückgerechnet. Wenn das eigene Heim somit mit 17.500 Mark bewertet wird, ist dies keineswegs ein Fehler der Versicherung. Zur Berechnung des Wertes wird der Baukostenindex verwendet, der sich jährlich ändert und von dem Statistischen Bundesamt festgelegt wird. Der Wert des Hauses von 1914 wird somit anhand des Indexes wieder auf das aktuelle Jahr hochgerechnet. Der Wert entspricht somit den Anwendungen, die für einen Neubau des Hauses nötig gewesen wären, wenn es total zerstört wäre.
Vertrag anpassen und Tarife vergleichen
Bevor der Vertrag für eine Gebäudeversicherung abgeschlossen wird, sollten zuvor die Angebote und Tarife vergleichen. Zahlreiche Gesellschaften bieten heute Gebäudeversicherungen an, die Tarifmodelle unterscheiden sich oftmals nur minimal, können aber im Ernstfall große Auswirkungen haben. Auch nach Vertragsabschluss ist es wichtig, den Vertrag fortlaufend anzupassen. Wird beispielsweise ein Carport oder Gartenpavillon errichtet, muss der Vertrag erweitert und die Versicherungssumme gegebenenfalls erhöht werden.
Der Artikel wurde verfasst von Felix.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (8).