Staudenbeete anlegen

Gartenliebhaber, welche auf lange Sicht ein pflegeleichtes, aber nicht minder schönes Beet haben möchten, werden sich über kurz oder lang sicher für die Anlage eines Staudenbeetes entscheiden. Wenn dies gleich vor der Bepflanzung optimal vorbereitet wurde, dann steht einem langjährigen Blütenmeer nichts mehr im Wege.
Das Fantastische an Staudenbeeten ist, dass man nicht sonderlich mit einem grünen Daumen gesegnet sein muss. Es gibt lediglich ein paar kleine Tipps, die man beherzigen sollte, und dann können selbst unerfahrene Hobbygärtner viel Lob und selbst natürlich auch viel Freude ernten.
Wie lege ich ein Staudenbeet richtig an?
Diese Frage ist grundsätzlich leicht beantwortet. Der Geheimtipp bei einem Staudenbeet ist, dass der Boden richtig vorbereitet wurde. Sonst ärgert man sich im Nachhinein und hat sehr viel mehr Arbeit als nötig.
Von besonderer Bedeutung ist, dass das Gartenstück, welches das zukünftige Staudenbeet sein wird, von größeren Steinen befreit wurde. Gleichzeitig sollte auch alles Unkraut entfernt werden. Dabei spielt Gründlichkeit eine besondere Rolle. Es sollte dringend auch das Wurzelwerk des Unkrauts mit entsorgt werden. Böden, die sich durch eine starke Verdichtung auszeichnen, sollten außerdem gelockert werden. Nur so können die Stauden leicht Fuß fassen und werden optimal gedeihen.
Die Lockerung des Bodens kann durch Umgraben erreicht werden. Wer das Gartenstück bereits im Herbst umgräbt, der kann den Winter für sich arbeiten lassen, denn der Frost wird dafür sorgen, dass sich die Erdkrusten nochmals stärker verkleinern. Diese Erdfläche muss anschließend abgeharkt werden und im Frühling kann direkt Kompost eingearbeitet werden.
Die langfristigen Freuden an Staudenbepflanzungen
Nun wurden alle Vorbereitungen getroffen und es kann daran gegangen werden, Stauden auszuwählen und einzupflanzen. Die Auswahl allerdings sollte nicht ohne Bedacht getroffen werden. Stauden können ganz unterschiedliche Höhen und Größen haben. Außerdem sollte auch farblich eine Abstimmung vorgenommen werden, damit das Beet nicht völlig überfrachtet aussieht.
Der Boden wird die Pflanzen selbst mit ausreichend Nährstoffen versorgen können. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass nach der Einpflanzung ausreichend gegossen wird, damit es den Stauden an nichts fehlt.
Ausgiebige Informationen zu Staudenarten sowie deren besonderen Wachstumsverhaltens erhält man problemlos beim Fachhändler, im Baumarkt, Gartencenter sowie auch beim Gärtner des Vertrauens. Auch im Internet finden sich etliche Ratgeber rund um die verschiedenen Staudensorten. Ein Blick lohnt sich in jedem Fall, denn so wird die Vorfreude gleich nochmals größer, in Erwartung auf das, was einem selbst bald blüht!
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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