Überlegte Gartenplanung spart Geld

Jeder Hobbygärtner weiß: Es gibt keinen schönen Garten, der zuvor nicht ausgiebig geplant wurde, denn ohne geht es in der Regel nicht! Schließlich legt man einen Garten nicht über Nacht an. Die architektonischen sowie pflanzenbezogenen Aspekte brauchen einfach Zeit. Ein Garten wächst - im wahrsten Sinne des Wortes. Damit man sich aber genau vorstellen kann, wie dieser nach ein paar Monaten oder sogar Jahren aussieht, sollte jeder Schritt im Vorfeld gut überlegt und bedacht sein.
Was sollte bei der Gartenplanung beachtet werden?
Bereits zu Anfang sollte man sich darüber im Klaren sein, welche architektonischen Besonderheiten im Garten sein sollen. Ummauerungen, die dem Sicht- und Windschutz dienen, ein Teich, Springbrunnen, vielleicht ein paar Skulpturen oder Statuen. Ferner ist es auch wichtig, sich zu überlegen, wo diese Besonderheiten platziert werden sollen. Denn somit schützt man sich vor der Gefahr, dass man eventuell einen Obstbaum oder eine Kastanie gerade da pflanzt, wo eigentlich in ein paar Jahren die Terrasse oder der Teich hinkommen sollte. Man befindet sich dann sehr schnell in der Situation, dass man sich entscheiden muss, zwischen Baum, der lange Jahre wachsen muss, um sich vollends zu entfalten, oder doch der lang ersehnte Goldfischteich?
Wie sich hier schon andeutet, sollte die Bepflanzung - Bäume, Beete, Sträucher, Rasen etc. - zwar immer bei allen architektonischen Überlegungen mitbedacht, aber trotzdem erst am Ende explizit und umfassend geplant werden.
Die richtige Bepflanzung sorgt für das Ambiente eines Gartens
Wie der Garten bepflanzt werden soll, ist eine Frage, die sich wahrscheinlich niemand besonders leicht macht. Zumindest nicht, wenn es sich um einen Gärtner aus Leidenschaft handelt. Denn die Blumen, Kräuter und Bäume füllen den Garten in der Regel mit Leben. Sie geben ihm den Charakter, der uns veranlasst, sich gerne in ihm aufzuhalten.
Es ist besonders hilfreich, sich im Vorfeld zu überlegen, was grundsätzlich alles im Garten wachsen sollte. Möchte man beispielsweise einen kleinen Kräutergarten anlegen oder gar ein paar Nutzpflanzen wie etwa Bohnen oder verschiedene Salate? Oder möchte man eher einen auf lange Sicht betrachtet verhältnismäßig pflegeleichten Garten haben, der sich durch Staudenbeete, Büsche, Rasen und Bäume auszeichnet?
Hier ist auch zu erwähnen, dass man sich bewusst machen sollte, wie viel Zeit realistischerweise für die regelmäßige Arbeitszeit aufgebracht werden kann. Wenn im Haushalt alle berufstätig sind, dann entscheidet man sich vielleicht eher für einen weniger aufwendigen Garten, welcher nicht minder strahlend sein muss. Wenn dagegen zeitliche Kapazitäten vorhanden sind, dann könnte ein Gemüsegarten oder aber die Pflanzung von pflegeintensiveren Blumen in die Gartenplanung mit einfließen.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (6)