Von der Gartenplanung zum individuell gestalteten Garten

So ziemlich jeder, der ein eigenes Grundstück besitzt, wünscht sich
auch einen schönen und individuell gestalteten Garten. Der Kreativität
sind hier keine Grenzen gesetzt, jedoch sollte die Gartenanlage im
Vorfeld explizit geplant werden.
Als Erstes gilt es zu überlegen, welche Art von Garten man anlegen
möchte. Ist es ein Garten, der vorwiegend der Erholung und Optik dient,
also einen Ziergarten? Oder möchte man lieber einen Nutzgarten
betreiben, wo es darum geht, gesundes und schmackhaftes Obst und Gemüse
anzubauen? Oder soll es gar eine Kombination aus beiden sein?
Hier stehen dem Gartenbesitzer alle Möglichkeiten zur Auswahl offen.
Viele Menschen lieben besonders die edlen englischen Gärten, welche
durch Gradlinigkeit und Anmut bestechen. Weiterhin sehr trendy sind auch
die oftmals bambuslastigen und verträumten chinesischen und japanischen
Gärten.
Ausschließlich der eigene Geschmack und Geldbeutel geben hier den
Ausschlag für den zu gestaltenden Gartens. Geplant werden sollte dieser
dann aber schon.
Die ersten Schritte
Hat man sich entschieden, welche Art von Garten angelegt werden soll, ist das Areal der zukünftigen Gartenanlage exakt zu vermessen. Oftmals empfiehlt es sich auch, eine diesbezügliche Skizze anzufertigen. Dies kann man entweder auf herkömmliche Weise auf einem Blatt Papier machen oder aber mit speziellen Gestaltungsprogrammen am hauseigenen Rechner. Auch spezielle Computerprogramme dienen hier der planerischen Gestaltung.
Kalkulation des zukünftigen Gartens
Fachgeschäfte stehen im Anschluss an die Planung gerne mit Rat und
Tat zur Seite, wenn es darum geht, die richtigen Pflanzen auszusuchen.
Dies ist umso wichtiger, je unerfahrener man im gärtnerischen Bereich
ist. Denn nichts ist schlimmer, als wenn teuer eingekaufte Bäume,
Sträucher und Blumen in Kürze die Blätter und Blüten hängen lassen, weil
sie am verkehrten Standort stehen.
Als Anfänger kann man sich beispielsweise zunächst einfache und robuste
Pflanzen zulegen, welche den einen oder anderen kleinen Fehler in der
Pflege verzeihen. Wer schnell Grün sehen will, der wählt statt Grassamen
die immer moderner werdenden Rollrasen-Angebote. Schnell verlegt muss
dieser jedoch einer ständigen Bewässerung unterliegen.
Auch wenn Teiche, Biotope, Gehwege und Terrassen angelegt werden sollen,
ist oftmals eine fachmännische Beratung unumgänglich. Genaue
finanzielle Kalkulationen sind darüber hinaus unbedingt von Nöten,
besonders dann, wenn die anfallenden Arbeiten von Fachbetrieben
ausgeführt werden müssen. Eine Kostenaufstellung aller anfallenden
Arbeiten sowie für die einzusetzenden Bäume und Stauden ist hier immer
empfehlenswert.
Die eigentliche Arbeit
Im Anschluss an die Planung kommt für die meisten Gartenbesitzer die
schönste Arbeit. Jetzt geht es an die bauliche Gestaltung und die
Bepflanzung des eigenen Gartens.
Wer hier alles richtig gemacht hat, der erfreut sich viele lange Jahre an üppigem Grün und vielen schönen Blumen.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (6)