Was der Garten im Frühjahr zu bieten hat

Nach jedem Winter erwacht der Garten langsam wieder zum Leben. Schneeglöckchen strecken ihre Knospen der Sonne entgegen und Krokusse bilden die ersten bunten Farbtupfer in den ansonsten noch schlafenden Beeten. Nach und nach bilden auch die Sträucher wieder neue Blätter und die Forsythie blüht in einem kräftigen Gelb. Der Gartenbesitzer kann nun die ersten Samen aussäen und die Beete für das Bepflanzen vorbereiten.
Frühblüher und der Rückschnitt der Sträucher
Tulpen, Traubenhyazinthen, Osterglocken und Stiefmütterchen blühen bereits nach ein paar warmen Tagen im Frühling und dann ist es Zeit, die ersten frostsicheren Kräuter auszusäen oder anzupflanzen. Lavendel und Rosmarin sind frostsicher und vertragen kleine nächtliche Temperaturstürze. Minze und einige andere Kräutersorten hingegen sollten erst gepflanzt werden, wenn die Nächte garantiert frostfrei bleiben. Kaltkeimer, also Pflanzen die zum Keimen Temperaturen um den Gefrierpunkt brauchen, sollten bereits im Februar an einer geschützten Stelle ins Freie gestellt werden. Eine Folie schützt sie vor plötzlich stark absinkenden Temperaturen. Im Mai, nach den Eisheiligen , dürfen dann alle Kräuter ins Beet. Sträucher und Bäume werden ab April zurückgeschnitten und dann dürfen bei milder Witterung auch neue Stauden gepflanzt werden. Wer Rosen im Garten hat, sollte diese ebenfalls zurückschneiden und dabei die vier stärksten Triebe auf etwa fünf bis zehn Zentimeter kürzen. Schwache Triebe werden komplett entfernt, damit die Pflanze ihre ganze Kraft in die starken Triebe lenken kann.
Sommerblumen und Kübelpflanzen
Auf der Fensterbank gedeihen die Samen der Sommerblumen jetzt gut und durch die Vorzucht erhalten sie einen großen Vorsprung, der sich nach dem Auspflanzen ins Freie schnell bemerkbar macht. Damit mehrjährige Kübelpflanzen auch in diesem Jahr wieder herrliche Blüten bilden, müssen sich jetzt im Frühjahr gedüngt und umgetopft werden. Bis Mitte März dürfen sie auch noch zurückgeschnitten werden, damit sich größere Blüten bilden können. Mediterrane Pflanzen wie Oleander oder Zitrusfrüchte, die den Winter im Haus verbracht haben, sollten erst Ende Mai ins Freie gestellt werden, denn schon ein einzelner, nächtlicher Frost kann sie zerstören.
Der Artikel wurde verfasst von Felix.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (6)