Altengerechte Wohnung

In den eigenen Wänden den Lebensabend genießen, das ist für viele Menschen erstrebenswert. Die demografische Entwicklung in Deutschland ist in aller Munde. Es gibt immer mehr ältere beziehungsweise alte Menschen und immer weniger Junge. Das hat aber nicht nur Einfluss auf den Arbeitsmarkt und die Sozialsysteme, sondern auch auf den Immobilienmarkt und die Art, wie gebaut wird. Immobilieneigentum wird durchaus als eine Form der Altersversorgung intensiv beworben. Das ist aber eine Absicherung mit Haken. Viele alte Menschen können plötzlich nämlich nicht mehr in ihren eigenen vier Wänden bleiben, weil hier zu viele Barrieren ein selbstbestimmtes Alltagsleben unmöglich machen.
Altengerechtes Wohnen - Eigentum bis ins hohe Alter genießen
Immer häufiger wird in Immobilienanzeigen daher auch mit altengerechten Wohnungen geworben. Zielgruppe ist hier vor allem die Generation 50 plus. Da sind häufig die Kinder schon aus dem Haus und die Eltern wollen sich rechtzeitig nach einem Haus oder einer Wohnung umschauen, in der sie bis ins hohe Alter hinein leben können.
Einflussfaktoren für barrierefreies Wohnen
Auch wenn es schon längst eine DIN-Norm für das sogenannte barrierefreie Wohnen gibt, sind doch nicht alle Punkte, die berücksichtigt werden sollten, jedem Bau- oder Kauf-Interessenten klar. Auf jeden Fall reicht es nicht, in ein Haus mit Aufzug zu ziehen, wobei ein Aufzug in einem Mehrfamilienhaus definitiv einer der zu berücksichtigenden Faktoren ist. Es geht insgesamt darum, dass das Wohnumfeld barrierefrei ist. Das betrifft zum Beispiel breite Türöffnungen, durch die später auch ein Rollstuhl passt. Schwellen etwa beim Hauseingang oder bei der Balkon- oder Terrassentür sollten vermieden werden. Insbesondere sollte der Bodenbelag nicht rutschig sein und Schalter und Fenstergriffe leicht erreichbar sein.
Dem Badezimmer kommt eine besondere Bedeutung zu. Auch hier ist das Schlagwort die Barrierefreiheit. Wird eine Badewanne eingebaut, sollten effektive Ein- und Ausstiegshilfen montiert werden. Sinnvoller ist jedoch eine Duschkabine ohne Schwelle, also bodengleich. Hier sollte auch die Möglichkeit bestehen, einen Duschsitz anzubringen. Bei WC kann es sinnvoll sein, diese höher zu montieren. Auch Waschbecken sollten so hoch montiert werden, dass die Möglichkeit besteht, diese im Sitzen zu erreichen oder mit einem Rollstuhl daran zu sitzen. Wasserhähne in Bad und Küche müssen leichter erreichbar sein, also nach vorne verlängert werden.
In der Küche ist darauf zu achten, dass Herd, Kühlschrank und Schränke ohne Bücken zu erreichen sind.
Neben der direkten Einrichtung in der Wohnung ist auch das Wohnungsumfeld wichtig. Die altengerechte Wohnung nutzt nichts, wenn keine Möglichkeit der Mobilität nach außen gegeben ist. Also ist die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder Geschäften zu berücksichtigen. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Nachbarschaft, weil ein entsprechendes Umfeld hier der Vereinsamung entgegenwirkt.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (1).