Themen zu Selbstbau

Ausbauhäuser zu bauen ist nicht teuer

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Im eigenen Haus zu wohnen ist für die meisten Menschen nach wie vor der Traum, den sie irgendwann realisieren möchten. Je nach Geldbeutel gibt es hier jedoch durchaus verschiedene Wege, dies zu erreichen. Für Menschen mit einem kleineren Budget oder für auch für Sparsame, die handwerklich versiert sind, bieten sich Ausbauhäuser als Alternative zum schlüsselfertigen Eigenheim an. Ausbauhäuser sind mehr und mehr im Kommen und unterschieden sich von schlüsselfertigen Häusern in vielerlei Hinsicht.

Lieferumfang der Ausbauhäuser

Der Lieferumfang von Ausbauhäusern ist von Anbieter zu Anbieter ganz unterschiedlich. Interessierte sollten durchaus mit einer selbst erstellten Checkliste alle Positionen durchgehen, denn nur so lassen sich die teilweise enormen Liefer- und Preisunterschiede durchschauen. Umfänge, die auf jeden Fall vorhanden sein sollten, sind beispielsweise das komplette Dachpaket, alle Außenwände, die Dämmung aller Wände sowie die des Dachs, alle Fenster und natürlich die Haustür. Zu prüfen ist, ob die Fassade schon verputzt ist und ob Leerrohre für Stromkabel gelegt wurden. Die Rohre für Wasser und Abwasser und eventuell die Gasrohre sind häufig im Preis enthalten. Natürlich darf eine Treppe nicht fehlen, bei Balkonen sollte auch das Geländer in der Regel bereits montiert sein.

Als normale Grundstufe steht also bestenfalls ein wärmegedämmtes, regendichtes Haus auf einer Bodenplatte, unter der sich vielleicht noch ein Keller befindet, der jedoch normalerweise einen extra Posten darstellt.

Steht der Rohbau dann erst geht die Arbeit für den Bauherren richtig los. Meist wird nun der Estrich in den einzelnen Etagen gegossen. Je nach Jahreszeit kann es sinnvoll sein, vorrangig die Heizung einzubauen, dann können auch bei kälterer Witterung Arbeiten durchgeführt werden, für die ein bestimmtes Temperaturfenster nötig ist (zum Beispiel das Fliesenkleben oder Parkettverlegen).

Das Ausbaupaket der Ausbauhäuser

Für die zukünftigen Eigentümer machen es die Ausbaupakete, die häufig zusammen mit den Ausbauhäusern angeboten werden, einfacher, da hierin meist all das Material enthalten ist, welches für den Innenausbau nötig ist. Zeitraubendes Berechnen des nötigen Materials fällt weg und somit spart sich der Bauherr die Mühe erst ausrechnen zu müssen, wie viel Quadratmeter Fliesen oder Parkett, wie viele Liter Farbe oder Tapetenrollen nötig sind, um das Haus in ein Traumhaus zu verwandeln. Und wer weiß schon genau, welchen Kleber er für welchen Teppichboden braucht, welchen Querschnitt genau die neuen Elektroleitungen haben sollten und welcher Fliesenkleber für die gewünschten Natursteinfliesen jetzt wirklich der richtige ist.

Bauaufwand prüfen bei Ausbauhäusern

Der Aufwand kann sich des Weiteren erheblich unterscheiden, je nachdem, für welchen Anbieter und welche Ausbaustufe sich der Bauherr entschieden hat. Dabei sollte auf keinen Fall außer Acht gelassen werden, dass die Arbeiten teilweise eine hohe Kompetenz und das entsprechende Wissen erfordern. Schließlich darf nicht gepfuscht werden und nicht jeder Heimwerker besitzt ein großes fachliches Können, dass er ohne weiteres den kompletten Innenausbau eines Hauses erledigen kann. Es ist also ratsam, eine ehrliche Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen und die eigenen Fähigkeiten nicht zu überschätzen!

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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