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Dach renovieren mit Köpfchen

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Wer hat schon gern einen Dachschaden?

Was wäre ein Haus ohne Dach? Es wäre eben so viel wert wie ein Auto ohne Motor, ein Kühlschrank ohne Tür oder eine Hose ohne Bund, Reißverschluss und Knopf. Das Haus wäre ohne Dach nicht nutzbar. Mit dem Zustand des Daches steht und fällt der Wert des Hauses. Wird das Dach nicht ausreichend gepflegt und renoviert, wird der Wert des Hauses geschmälert. Die übrige Bausubstanz kann schnell Schaden nehmen, der nicht mehr wieder gutzumachen ist. Deshalb sollte die Renovierung des Daches ständig im Auge behalten werden.

Wann renoviert man das Dach?

Fatale Folgen hat Feuchtigkeit, die vom Dach her eindringt. Fehlende oder kaputte Dachziegel und undichte Schweißnähte im Bereich der Dachrinne lassen schnell Regen- oder Tauwasser eindringen. Bleibt die Feuchtigkeit im Gebälk ungesehen, entsteht Schimmel und eventuell sogar Hausschwamm. Doch nicht nur in der Dachkonstruktion setzt sich die Feuchtigkeit fest. Schnell dringt die Nässe auch in tiefere Stockwerke durch und richtet dort großen Schaden an. Ab und zu sollte der Eigenheimbesitzer also einen Blick auf sein Dach werfen und Schäden sofort ausbessern. Selbst kleine Schäden können hohe Folgekosten haben und aus dem ehemals fehlenden Dachziegel kann schnell eine Neueindeckung werden, die mit horrenden Kosten verbunden ist.

Wie renoviert man ein Dach?

Bevor man ein Dach renoviert, ist eine Bestandsaufnahme notwendig. Auch der Dachstuhl muss auf seinen Zustand überprüft werden. Ein Fachmann hilft hier weiter. Kaputte und marode Holzbalken müssen ersetzt werden. Es ist auch sinnvoll, bei einer großen Renovierung erhaltenswerte Balken zu behandeln und so gegen eine Verwitterung zu schützen. Auch die Unterspannbahnen und die Konterlattung werden in die Renovierungsarbeiten einbezogen. Dabei ist auf eine ausreichende Hinterlüftung zu achten. Die Unterspannbahn hält Regen vorm Eindringen in das darunterliegende Mauerwerk und die Räume ab. Die Dachziegel entscheiden über den Abstand der Konterlattung.

Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Dachentwässerung gelegt werden. Alle Abflussrohre und Regenrinnen müssen in einem perfekten Zustand sein, um Niederschläge auch wirklich vom Dach abzuleiten.

Wer eine größere Dachrenovierung anstrebt, kann in diesem Zuge auch die Dämmung von außen einbringen. Innen liegende Deckenverkleidungen müssen dafür nicht abgenommen werden und das Eigenheim erhält eine zusätzliche Dämmschicht. Der Raum unter der Dachfläche kann mit Dämmung als Wohnraum genutzt werden und schafft so eine hochwertige und zusätzliche Wohnfläche. Die Dämmung hilft Heizkosten zu sparen und schützt die Dachräume im Sommer vor Hitze.

Wer sein Eigenheim als Altersvorsorge nutzen möchte, braucht eine hochwertige Immobilie. Ein gut erhaltenes Dach ist für die Werterhaltung unumgänglich.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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