DachbegrĂŒnung beim Flachdach

Vor allem Garagen oder Schuppen haben oft FlachdĂ€cher, auf die man eventuell von Balkon oder Terrasse auch noch draufsehen kann. Deshalb haben viele den Wunsch, dieses Dach in eine Art GrĂŒnanlage zu verwandeln. Allerdings sollte das immer nur mit neuen oder speziell dafĂŒr sanierten DĂ€chern gemacht werden, denn alte DĂ€cher sind dafĂŒr nicht ausgelegt, und werden zu schnell undicht. Damit tun Sie sich keinen Gefallen. Daher sollte eine DachbegrĂŒnung auf alle FĂ€lle mit entsprechenden Experten besprochen und geplant werden.
Ein wichtiges Thema ist dabei die DachentwĂ€sserung. Denn die Wiese auf dem Dach braucht Wasser, aber das Dach darf natĂŒrlich nicht stĂ€ndig so unter Wasser stehen, dass dieses ins GebĂ€ude eindringt. Daher werden Drainageschichten erforderlich. Als Schutzschicht werden spezielle verrottungsfeste Fasermatten empfohlen. Auch mĂŒssen die Abdichtungsbahnen dem Wurzelwachstum standhalten, damit sich diese nicht unter die Schutzschichten bohren können. Die Regelschichten der DachbegrĂŒnung sind nach dem Dachaufbau die Schutzlage, die DrĂ€nageschicht, die Filterschicht, die sogenannte Vegetationstrageschicht und die Pflanzebene. Ebenfalls mit in die Ăberlegungen einflieĂen muss die TragfĂ€higkeit des GebĂ€udes, also ob die Statik einer solchen Belastung ĂŒberhaupt gewachsen ist. Diese Art der BegrĂŒnung ist zwar pflegearm, aber keinesfalls pflegefrei. Die notwendigen PflegegĂ€nge mĂŒssen entsprechend einer gewissen Praxis eingehalten werden, aber verbindliche Vorschriften dazu gibt es nicht. Nach der Anlage des Daches wird eine Zeit von etwa einem Jahr angenommen, die die Pflanzen brauchen, um sich zu etablieren. Dieser Arbeitsgang wird Fertigstellungspflege genannt. Auch wird hier unerwĂŒnschter Aufwuchs entfernt oder DĂŒngungen und Pflegeschnitte werden gemacht. Auch Nachpflanzungen bei kahlen Stellen mĂŒssen eventuell sein.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (1).