Die richtigen Ziegel für das Dach

Wer dabei ist, sein eigenes Haus zu bauen oder das gekaufte Haus umzugestalten, für den stellt sich irgendwann auch die Frage nach den richtigen Dachziegeln. Der Fachhandel bietet hier ein großes Sortiment an gängigen Dachpfannen und Ziegeln, deren Auswahl einzig die baulichen Vorschriften und der eigene Geldbeutel und Geschmack bestimmen.
Dachziegelarten
Die gängigen Dachziegelarten haben meist lustige Namen. Die Rede ist hier beispielsweise von Nonne oder Mönch, einer Hohlziegelart, die vorwiegend in südlichen Gegenden ihren Einsatz findet. Auch der Biberschwanzziegel ist aufgrund seines ausgefallenen Namens in aller Munde. Er kommt zum Einsatz wenn Dächer steiler als in 30 Grad Neigung zu decken sind.
Der meist eingesetzte Dachziegel in Deutschland ist jedoch der sogenannte Doppelmuldenfalzziegel. Ihn gibt es bereits seit über hundert Jahren und er ist aufgrund seiner Machart auch für flachere Dächer durchaus geeignet.
Insgesamt hält der Fachhandel jedoch mehr als einhundert verschiedene Dachpfannen und Ziegel zur Auswahl bereit. Eine diesbezügliche Beratung ist hier meist schon ein Muss.
Farben
Dachziegel gibt es in vielen verschiedenen Farbnuancen. Meist sind sie rötlich, braun oder schwarz. Welcher Dachziegel zum Einsatz kommt, entscheidet meistens der eigene Geschmack und das zu bedachende Haus an sich sowie die ortsüblichen Bauvorschriften.
Bauvorschriften beachten
Idealerweise passen die gewählten Dachziegel nicht nur zum eigentlichen Haus, sondern auch in das bestehende Landschaftsbild.
Wer neu baut, sollte sich aus diesem Grund immer auch die Dachziegel der Nachbarn anschauen. Wer mit seinem persönlichen Geschmack hier völlig aus der Reihe tanzt, wird oftmals nicht nur hinter vorgehaltener Hand zum Ärgernis der ganzen Straße und Umgebung. Einen schlechteren Start ins neue Heim kann man sich somit kaum vorstellen.
Aber persönliche Vorlieben können auch die ortsüblichen Bauvorschriften zunichte machen. Werden für die jeweiligen Gemarkungen und Flure beispielsweise Dachziegel in schwarz und hochglänzend vorgeschrieben, so hat der Bauherr sich daran zu halten. Dies gilt ebenfalls, wenn beispielsweise ein Flughafen in der Nähe des Baugrundstückes liegt. Hier werden in der Regel hochglänzende Dachziegel und –pfannen verboten, da es ansonsten möglicherweise zu Irritationen im Flugverkehr kommen könnte.
Reserven
Hat man die richtigen Dachziegel ausgewählt, die Bauvorschriften diesbezüglich beachtet, und ist das Dach dann gedeckt, sollte auch für später vorgesorgt werden. Da es immer mal wieder beispielsweise bei Stürmen zu Schäden an den Dachziegel kommen kann, sollte sich jeder Bauherr eine kleine Reserve anlegen. Oftmals ist es so, dass erst in späteren Jahren vereinzelte Dachziegel ausgetauscht oder ersetzt werden müssen. Möglicherweise sind diese dann jedoch nicht mehr lieferbar, was in so einem Fall mehr als ärgerlich sein wird.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (2).