Ein Rahmen für das Waschbecken

Das Badezimmer wird zwar häufig am Tag aufgesucht, doch in Sachen Raumgestaltung oftmals hinten angestellt. Dabei können schon kleine Veränderungen Großes bewirken und Dingen wie dem alltäglichen Zähneputzen einen völlig neuen Stil verleihen.
Wie viel Lebenszeit man wohl im eigenen Badezimmer verbringt? Das tägliche Duschen, Zähneputzen und Stylen hält einen oft lange auf. Kleine Ewigkeiten, die man vor dem Spiegel steht, die Haare von der einen zur anderen Seite legt. Und dennoch sind viele Bäder eher schlicht gehalten, wirken einfallslos, nahezu unwohnlich. Eine Idee, um dem Bad schnell und unkompliziert ein neues, persönlich geprägtes Gesicht zu geben ist der Einbau eines Waschtisches. Je nach Form und Material kann schon dieses eine Möbelstück den Raum völlig neu aufleben lassen, ohne eine zeitaufwendige und kostspielige Rundumrenovierung notwendig zu machen.
Für mehr Individualität
Wie Kleiderschränke, Kommoden, Betten und Esstische ist auch ein Waschtisch heutzutage keineswegs mehr bloßer Nutzgegenstand, sondern in allen erdenklichen Formen, Farben und Materialien zu haben. Angefangen beim Vintage-Look, geprägt durch massives Holz und verspielte Details, erinnernd an Großmutters Jugend, über die puristisch anmutende Version aus Glas oder gar Stahl, der knallig, bunten Kunststoffvariante, bis hin zu dem zeitlosen Modell aus Keramik ist alles denkbar. Auch Beton oder Naturstein kann, richtig in Form gebracht, das Waschbecken zum Schmuckstück der Räumlichkeiten wandeln.
Praktisch und platzsparend
Ergänzend zu dem ästhetischen Aspekt kann man durch den Einbau eines Waschtisches den vorhandenen Platz auch deutlich ökonomischer nutzen. Bieten viele Badezimmer nun mal nicht die Möglichkeit um große Schränke oder Regale aufzustellen, so wird die sonst eher ungenutzte Fläche unter dem Waschbecken auf diese Weise optimal ausgeschöpft. Integrierte Fächer für Hygieneartikel oder beispielsweise eingebaute Mülleimer sparen an anderen Stellen Platz. So kann ein Waschtisch besonders auch in kleinen Räumen eine passende Lösung sein.
Ausschweifend und aufregend
Wer mehr Platz hat, kann größer denken. Wie wäre es mit einem völlig frei im Raum stehenden Waschbecken aus naturbelassenen Baumscheiben, um ein Stück Wald in die eigenen vier Wände zu bringen? Oder gleich der verdoppelten Version fürs geselliges Zähneputzen? Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt und das Bad ist schnell zur Wohlfühloase umgewandelt.
Ein völlig neues Bad
Ein paar kleine, weitere Details können nach so einer Umrüstung das Bad in einem völlig neuen Licht erstrahlen lassen. Ein Seifenspender aus Porzellan kombiniert mit weißen Handtüchern sorgt für den schlicht-eleganten Look - oder auch eine Schale Rosenblätter auf dem Massivholztisch für den Naturliebhaber weiß zu überzeugen. Der allmorgendliche Gang ins Bad wird eine ganz neue Qualität bekommen und in der individuell, selbstgestalteten Umgebung sieht auch die Frisur im Spiegel gleich viel gelungener aus.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (1).