Fliegengitter Fenster Insekten haben keine Chance

In vielen Urlaubsländern im Süden sind sie gang und gäbe: die sogenannten Fliegengitter. Fenster mit einem derartigen Schutz können geöffnet werden, lassen frische Luft, aber keine unerwünschten „tierischen“ Besucher ein.
Sinn und Zweck von Fliegengittern
Aber auch in Deutschland wollen immer weniger Menschen auf diesen Luxus verzichten. Ein Fliegengitter vor dem Schlafzimmerfenster ist ein Garant für eine bessere Nachtruhe, die nicht durch das alarmierende Surren einer Stechmücke und die Suche nach dem Störenfried unterbrochen wird. Es kommen aber nicht nur keine Mücken ins Haus, auch Motten, die sich über die Kleidung hermachen, werden ausgeschlossen und Fliegen, die furchtbar nerven können.
Bauform und Qualität
Die einfachste Form, für diesen Schutz zu sorgen – abgesehen von einem Moskitonetz, das an der Decke über dem Bett hängt und nachts wie ein Zelt herabgelassen wird – sind Fliegengitter aus einem elastischen Textilnetz. Dieses wird dann auf die Fenstergröße zugeschnitten und an den Rändern befestigt. Zur Befestigung werden normalerweise schmale Klettbänder innen auf den Fensterrahmen geklebt, auf die dann das Moskitonetz gedrückt wird. Allerdings hat diese Konstruktion den Nachteil, dass das Moskitonetz nicht leicht abgenommen werden kann, etwa zum Waschen. Dann muss häufig auch das Klettband erneuert werden oder das Moskitonetz zerreißt beim Abmontieren. Dafür eignen sich diese Moskitonetze aber auch für Mietwohnungen, weil weder gebohrt noch geschraubt werden muss.
In dem Fall können aber auch Fliegengitter mit Rahmen eingesetzt werden. Dabei wird das Netz – entweder aus einem Textil- oder einem Metallnetz – in einen Rahmen eingeklemmt. Dieser Rahmen kann dann vor das eigentliche Fenster montiert werden. Für Mietwohnungen gibt es Rahmen, die mit einem Federmechanismus eingeklemmt werden können. Allerdings passen diese nicht zu jeder Fensterform, hier sollte auf Rahmentiefe, Ausschnitte und ähnliche Konstruktionsbedingungen des Fensters geachtet werden.
Besonders komfortabel sind Jalousien, die von außen in einem kleinen Rollokasten vor das Fenster montiert werden. Sie können dann in Schienen, die rechts und links in den Fensterwangen befestigt sind, nach unten gezogen und dort eingehakt werden. Diese Jalousien, auch hier ist das Material wählbar (Kunststoff- oder Metallnetz), lassen sich leicht tagsüber nach oben schieben, sodass die Sicht nicht beeinträchtigt wird. Außerdem brauchen sie wenig Platz und können auch vor Dachfenster oder Türen eingebaut werden.
Bei einem bodentiefen Fenster, das auch geöffnet werden kann, bieten sich aber auch Insektenschutztüren an. Sie lassen sich ebenso wie die Terrassentür öffnen und können in der kalten Jahreszeit einfach ausgehängt werden. Diese Fliegengitter bieten auch Schutz gegen Tiere, die aus dem Garten ins Haus kommen wollen, etwa Katzen, Mäuse oder fremde Hunde.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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