Geländer ersetzen wenn es in die Jahre kommt

Jeder Eigenheimbesitzer hat in seinem Haus ein Treppengeländer oder ein Geländer für den Balkon. Das Geländer soll für die notwendige Sicherheit am Einsatzort sorgen und darüber hinaus als Hilfestellung für den Auf- oder Abstieg auf der Treppe fungieren. Doch auch jedes Geländer kommt irgendwann in die Jahre. Es wird alt und, sofern es aus Holz ist, morsch, teilweise bricht es aus der Halterung heraus und wird damit zur immensen Unfallquelle. Geländer sollten deshalb regelmäßig überprüft und auf ihre Sicherheit hin getestet werden. In vielen alten Eigenheimen befinden sich jedoch auch Geländer, die durchaus mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel haben, die vielleicht noch ihren Zweck erfüllen, aber schon lange nicht mehr dem neuen Wohnstil angepasst sind. Das Geländer muss ersetzt werden.
Welches Geländer darf es sein?
In erster Linie entscheidet der Wohnstil über die Art und das Material des Geländers. Die Auswahl ist riesengroß und der Eigenheimbesitzer muss sich hier zunächst zwischen Stahl, Metall, Kunststoff oder Holz entscheiden. Beim Material sollte der Einsatzort nicht außer Acht gelassen werden. Ein Holzgeländer im Außenbereich sieht zwar toll aus, bedarf aber viel Pflege und ist witterungsanfällig. Kunststoff oder Metall sind hier praktischer und pflegeleichter.
Obwohl ein im Innenbereich installiertes Metallgeländer weniger Pflege benötigt, entscheiden sich hier jedoch viele Eigenheimbesitzer für ein Holzgeländer am Treppenaufgang. Es sieht nicht nur wärmer aus, sondern fasst sich auch angenehmer an als das kühle Metall. Holz liegt im Trend und vermittelt darüber hinaus auch Gemütlichkeit und Wärme.
Gestaltungsvarianten bei Geländern
Die Produktpalette für Geländer stellt Eigenheimbesitzer vor die Qual der Wahl. Von streng modern über verspielt bis hin zu klassisch oder auch exzentrisch futuristisch, bieten sich zahlreiche Gestaltungsvarianten. Die Möglichkeiten sind hier fast grenzenlos. Gerade im Innenraum wird viel Wert auf die Optik gelegt. Für Eigenheimbesitzer ist es somit oftmals nicht leicht, aus der Vielzahl der Angebote das passende Gelände herauszufinden.
Funktionalität ist wichtig!
Wenn Geländer ersetzt werden, sollte in erster Linie auf Funktionalität geachtet werden. Das Geländer muss den örtlichen Gegebenheiten angepasst sein. Ein Balkon beispielsweise stellt andere Anforderungen an das Geländer als eine Wendeltreppe. Wichtig ist vor allem, dass die Wände auch ausreichend Tragkraft für die Verankerung des Geländers bieten. Gerade im Innenbereich sollte hier diesbezüglich vorab genau geprüft werden denn dünne Trockenbauwände bieten nur selten die notwendige Stabilität für ein gesamtes Treppengeländer. Hier sollten Geländer gewählt werden, die an der Treppe selbst befestigt werden können. Doch auch im Balkonbereich sollten die baulichen Gegebenheiten genau geprüft werden. Vor allem alte Häuser mit porösem Mauerwerk bieten oftmals nicht ausreichend Halt für eine schwere Geländerkonstruktion.
Damit das neue Geländer nicht nur schön, sondern auch sicher ist, ist ein fachmännischer Einbau erforderlich. Ein falsch eingebautes Geländer verursacht nachträgliche Kosten und kann darüber hinaus schnell zur Unfallquelle werden.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (4)