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Haus planen und bauen

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Das Ziel, endlich in den eigenen vier Wänden zu wohnen, ist manchmal weit weg und scheint schwer erreichbar. Nun, vorab sollten sich die zukünftigen Haus- oder Wohnungseigentümer über den Weg klar werden, den sie dahin einschlagen wollen. Soll eine bestehende Immobilie gekauft werden, mit all den damit verbundenen Vor- und Nachteilen, oder will man lieber ein neues Haus bauen?

Neues Haus – Vorteil

Hat man sich für den Bau eines eigenen Hauses entschieden, hat das eine Menge Vorteile. So können bei entsprechender Bauweise beispielsweise günstige Fördermittel beantragt werden, wenn das Haus etwa besonders wenig Energie verbraucht oder die Gemeinde mit Prämien für Familien mit Kindern wirbt und Ähnliches. Der größte Vorteil ist aber wohl, dass das Haus nach eigenen Vorstellungen errichtet werden kann.

Planen des Eigenheims

Um nun ein Haus nach den eigenen Vorstellungen zu planen, müssen sich die zukünftigen Eigentümer zu allererst über ihre individuellen Bedürfnisse klar werden. Es sollte jedoch hier immer bedacht werden, dass sich diese mit der Zeit erheblich ändern können. Ein junges Paar hat zunächst sicher ganz andere Wünsche als wenige Jahre später, wenn die Familie mit ein, zwei oder mehr Kinder entsprechend viele Zimmer benötigt. Hierauf sollte bei der Planung eines Hauses also sehr geachtet werden.

Planungssoftware kann helfen

Erfreulich ist, dass es inzwischen zahlreiche Programme gibt, die bei der Planung eines Hauses hilfreich sind. Es geht hier normalerweise nicht nur um Grundrisse, sondern um die gesamte sogenannte Haustechnik, also alle Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Heizung, Fenster, Türen, Schornsteine, Keller, Statik und so weiter. Aus rechtlichen Gründen müssen die Baupläne durch die Gemeinden genehmigt werden. Hier sind natürlich die Vorschriften zu beachten. Der Bauantrag wiederum darf im Allgemeinen nur durch entsprechend berechtigte Personen, beispielsweise des Architekten, eingereicht werden.

Vor- und Nachteile gezielt abwägen in Planung und Bauphase

Bis zur Planung und auch das Einreichen der Baupläne über einen Architekten oder Statiker kann es ein sehr geschickter Heimwerker mit angemessener Hilfe, auch durch die genannte Software oder im Buchhandel erhältliche Fachliteratur, gut alleine schaffen. Steht nun die Planung und sind die Pläne auch bewilligt worden, geht es ans Bauen. Hier besteht nun einerseits die Möglichkeit, als Bauherr, der auch hier viel selbst übernehmen will, nur einzelne Gewerke weiterzugeben. Dabei sollte man aber nicht übersehen, wie groß der Aufwand tatsächlich ist. Die Koordination der Handwerker, die bestimmte Teile ausführen sollen, ist eine umfangreiche Aufgabe, die zusätzlich zu den praktischen Tätigkeiten zu erledigen ist. Jeder sollte sich also wirklich ehrlich die Frage beantworten, ob er so viel Zeit hat und tatsächlich mit der Eigenarbeit so viel sparen kann, dass sich der Aufwand lohnt. Ein Kostenvoranschlag eines Architekten kann schnell dazu beitragen, das Für und Wider abzuschätzen.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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