Ist ein Holzrahmenbau günstiger als massive Bauweisen?

Der Holzrahmenbau ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern eine sehr alte Bauweise. Schon vor vielen Jahrhunderten entstanden in vielen Städten besonders im Süden Deutschlands wunderschöne Fachwerkbauten. Diese Fachwerkbauten sind im Grunde genommen nichts anderes als die Vorläufer der modernen Holzrahmenbauten. Die Tatsache ihrer bloßen Existenz bis heute widerlegt ein beliebtes Argument das besagt, dass Holzrahmengebäude nicht so langlebig, wie Massivbauten seien.
Sowohl in den USA als auch in den skandinavischen Ländern haben Holzrahmengebäude längst massive Gebäude bei der Errichtung von Eigenheimen verdrängt. Auch in Deutschland wächst der Marktanteil von Holzrahmenbauten stetig an. Das liegt daran, dass Holzrahmenbauten zahlreiche Vorteile gegenüber Massivbauten besitzen, die sie so populär machen. Dazu gehört zum Beispiel die kurze Bauzeit durch den Einsatz von industriell vorgefertigten Elementen. Ein Holzrahmenbau besitzt gute Wärmedämmungseigenschaften, sogar bis hin zum Nullenergiehaus. Dadurch spart der Besitzer viele Euros an Heizkosten. Die Wände können dünner als bei einem Massivhaus gebaut werden. Das spart Material und somit Geld. Die Baustoffe sind gesund und natürlich. Der Einsatz von Holzschutzmitteln und Imprägnierungen ist nicht nötig. Die Baustoffe sind atmungsaktiv und schaffen ein gesundes Raumklima. Der Eigenleistungsanteil ist bei Holzrahmenbauten relativ hoch. Das spart Baukosten. Ein Holzrahmenbau ist ein "grünes" Haus, da es zu großen Teilen aus nachwachsenden Baumaterialien besteht, die zudem problemlos recycelt werden können. Im Gegensatz zu einem Fertighaus sind bei einem Holzrahmenbau freie Gestaltung und Abwandlungen der Baupläne möglich.
Die Argumente, dass ein Holzrahmenbau anfälliger gegen Feuer, Feuchtigkeit, Schimmel, Schädlingsbefall oder anderen Problemen sei, stimmt nicht, da die strengen Bauvorschriften für Wohngebäude eingehalten werden müssen, ohne die eine Baugenehmigung erst gar nicht erteilt wird. Die Bauvorschriften machen keinen Unterschied zwischen Massivhäusern und Holzrahmenbauten.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (1).