Nägel verbinden sich dauerhaft mit dem Träger

Nägel werden häufig auch als Drahtstifte bezeichnet. Ein Nagel wird dauerhaft mit der tragenden Wand verbunden. Er ist deshalb auch aus einem Werkstück nicht so leicht zu entfernen, wie die Schraube. Nagelverbindungen kann man nicht nur dauerhaft, sondern auch rasch herstellen.
Welche Nagelformen erhalte ich im Handel?
Zumeist kommen die Senkkopfdrahtstifte mit Senkkopf zum Einsatz. Die Nägel mit Senkkopf sind also Standard und sie werden gefertigt aus ungehärtetem Stahldraht. Der Nagelkopf ist flach und an der Oberfläche leicht geriffelt. Senkkopfnägel werden verkauft von 0,7 x 9 und dies bedeutet sie sind 0,7 mm stark und 9 mm lang. Nägel gibt es auch in den Maßen bis 9,4 x 310 cm, die mehr als 100 mm langen Nägel hingegen sind für den professionellen Einsatz der Zimmerleute auf Dachstühle usw. geeignet. Der Name Senkkopf führt Laien allerdings in die Irre, denn dieser Nagelkopf lässt sich nicht so leicht im Holzwerkstück versenken.
Zum Versenken eignen sich Nägel mit Stauchköpfen weit besser. Der gestauchte Kopf ist nämlich nur minimal dicker, als der Nagelstift. Der Stauchkopfnagel kann unter Zuhilfenahme eines Senkeisens komplett in ein Holzstück eingetrieben werden. Durch diese Möglichkeit sind solche Nagelverbindungen zwar fest und dennoch unsichtbar. Drahtstifte mit Stauchköpfen erhalten Sie in Größen von 0,7 x 9 bis 3,8 x 100 cm. Um den Auszugswiderstand zu erhöhen, erhalten die Nägel auch Quer- oder Längsrillen. Manche sind auch mit Schrauben ähnlichen Rillen versehen, um denselben Effekt zu erzielen.
Der Hammer muss zum Nagel passen
Für Nagelarbeiten benötigen Heimwerker ganz verschiedene Hämmer. Je nach Einsatzgebiet benötigen Sie einen gröberen oder feineren Hammer. Der Hammerstiel und der Kopf richten sich nach der Größe des Nagels und dem Material des Werkstücks.
Schlosser- oder Klauenhammer haben einen Kopf von ca. 500 g zum Eintreiben des größeren Nagels. Der 300 g Schreinerhammer ist bei mittleren Nagelgrößen geeignet. Der 100 g Hammerkopf ist für besonders feine Stifte angemessen. Der Klauenhammer bietet den Vorteil, dass Nägel nicht nur einschlagen, sondern auch wieder herausgezogen werden können.
Richtiges Nageln erfordert zwar Übung, doch die meisten Heimwerker eignen sich diese recht rasch an. Neulinge umfassen den Hammerstiel meist falsch, nämlich viel zu kurz. Wenn Sie diesen in der Mitte und noch dazu mit zu zaghaften Schlägen ins Holz treiben, geht der Schlag zumeist nicht in die richtige Richtung. Gut ist es, den Hammer am Stielende zu umgreifen und ganz natürlich aus dem Ellenbogen heraus, den Nagel einzutreiben. Bei dieser Verrichtung sollte man am Besten nicht auf den Hammer schauen, sondern immer den Nagel im Blick haben. Der Nagel sollte vor dem Einschlagen ganz gerade gehalten werden und ebenso mit dem Hammer eingetrieben werden.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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