Rauchmelder können Leben retten

Oft können scheinbare Kleinigkeiten über Leben und Tod entscheiden. Ein solcher Lebensretter kann ein richtig installierter und funktionierender Rauchmelder sein. Laut Angaben der Statistik sterben in Deutschland jedes Jahr 600 Menschen bei Bränden. Die meisten dieser Todesfälle ereignen sich in privaten Haushalten. Dabei ist das Feuer selbst noch nicht einmal der gefährlichste Faktor. Die meisten Todesfälle (mehr als 90 %) sind durch das Einatmen von Brandgasen zu beklagen. Dabei werden 70 % der Opfer nachts im Schlaf überrascht.
Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie wichtig ein Rauchmelder ist. Trotzdem ist erst ein Drittel der deutschen Haushalte damit ausgestattet. Ein Rauchmelder kann das Leben retten, indem er die Bewohner bei Gefahr rechtzeitig warnt und ihnen Zeit gibt, um sich in Sicherheit zu bringen. Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass die meisten Wohnungsbrände durch leichtsinniges Verhalten wie Rauchen im Bett, zündelnde Kinder, umgestoßene Kerzen oder ähnliche Vorgänge ausgelöst werden. In vielen Fällen sind technische Defekte die Ursache, die jederzeit auftreten können. In vielen alten Häusern zum Beispiel sind die elektrischen Leitungen marode und können Kurzschlüsse verursachen, eine der Hauptursachen für Brände.
Im Schlaf riecht der Mensch nichts und kann bei Brandgeruch nicht rechtzeitig reagieren. Schon 3 Atemzüge von Brandgasen können zu Bewusstlosigkeit führen. Daher empfiehlt die Feuerwehr unbedingt die Installation von Rauchmeldern. Es ist ratsam, nur solche Geräte zu verwenden, die von den Sicherheitskräften oder anerkannten Prüfstellen wie dem TÜV oder der Stiftung Warentest empfohlen wurden. Billigprodukte wiegen die Bewohner in trügerischer Sicherheit, können aber im Ernstfall versagen. Der beste Rauchmelder ist zudem wertlos, wenn er nicht richtig platziert, installiert und gewartet wird. Beratung dafür gibt es bei der Feuerwehr oder anerkannten Prüfstellen.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (1).