Renovierungskosten im Griff

Wer die Renovierung der eigenen vier Wände oder aber der Mietwohnung beabsichtigt, der benötigt in der Regel auch einen Plan hinsichtlich der entstehenden Kosten. Da eine Renovierung meist auch vom eigenen Geldbeutel abhängig ist, sollte hier unbedingt drauf geachtete werden, dass alle anfallenden Positionen bereits im Vorfeld genau kalkuliert werden, denn nur so können zum einen die Renovierungskosten im Rahmen gehalten und zum anderen Spontankäufe vermieden werden. Einige zusätzliche Möglichkeiten bieten sich immer an zum Geld sparen.
Übersicht über Renovierungsbedarf schaffen
Zunächst gilt es zu überlegen, wie viele Räume im selben Zeitraum renoviert werden sollen. Sind es gleich mehrere, so werden auch die Renovierungskosten schwerer zu kalkulieren sein.
Soll es beispielsweise beim Tapezieren oder Streichen der Wände bleiben oder muss auch der Fußboden erneuert werden? Benötigen die Türen und Fenster ebenfalls einen Anstrich oder müssen diese gar ausgetauscht werden?
Ist geklärt, wie groß der tatsächliche Renovierungsumfang tatsächlich sein wird, ist es ratsam, sich für jeden einzelnen Raum einen separaten Plan zu erstellen.
Je nachdem wie groß die persönlichen Ansprüche und Wünsche sind, können sich die Renovierungskosten durchaus auch zu einem großen Betrag summieren. Aus diesem Grund ist es ratsam, vorab zu überlegen, wo beim Kauf die persönliche Preisobergrenze für einen Eimer Farbe, für die Tapetenrolle, für den Fußbodenbelag oder für die Holzvertäfelung liegt.
Diese Summe dann multipliziert mit der Quadratmeterzahl des Raumes ergibt den voraussichtlichen Gesamtbetrag der Renovierungsmaßnahme für die Materialkosten.
Renovierung in Eigenleistung oder durch Handwerksbetriebe?
Bevor die Renovierungsarbeiten beginnen können, sollte man sich jedoch fragen, wie viel man tatsächlich durch Eigenleistung erbringen kann, und was besser von einem Handwerksbetrieb ausgeführt werden sollte. Die Eigenleistung spart enorm Geld ein, da die kompletten Lohnkosten für die Inanspruchnahme eines Fachmanns wegfallen. Wird hier von einem durchschnittlichen Stundensatz in Höhe von 60 Euro ausgegangen, so können für das Tapezieren eines mittelgroßen Raumes durchaus 500 Euro für eben diese Lohnkosten entstehen. In der Regel machen diese Kosten eine höhere Summe aus, als die entsprechenden Materialkosten. Aus diesem Grund ist die Eigenleistung hier immer als preiswerteste Alternative zu sehen.
Höhere Kosten durch mangelhafte Eigenleistungen
Wer sich die Mühe machen möchte, die gesamten Renovierungsarbeiten in Eigenleistung durchzuführen, sollte jedoch bedenken, dass fehlerhaft ausgeführte Arbeiten meist für hohe Folgekosten sorgen. Brechen die Fliesen beispielsweise beim Schneiden, weil die Technik nicht erlernt wurde, so hat dies zum einen den hohen zeitlichen Mehraufwand, zum anderen den Kauf für neues Material zur Folge. In welcher Form und Höhe Eigenleistungen in die Renovierungsausgaben mit einfließen sollen, muss also unbedingt ebenfalls vorab geplant werden.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (4)