Tapezieren

Neuer Glanz für die Wände, durch das Tapezieren verschönern wir unsere Räume. Wir beginnen zuerst mal mit einer Inspektion der Räume, denn alte Tapeten müssen runter, wenn sie grau und abgegriffen aussehen. Wenn einige Vorgänger unzählige Schichten Farbe aufgetragen haben, dann müssen diese Tapeten erst recht entfernt werden vor dem Tapezieren. Danach werden Löcher (Putz- und Dübellöcher) in den Wänden verspachtelt. Herkömmliche Tapeten bestreicht man auf der Rückseite mit Kleister und klebt die erste Bahn senkrecht an. Damit die erste Bahn gerade wird, benutzen Sie ein Senklot (im Baumarkt). Halten Sie das Gewicht ca. 50 cm von der Zimmerecke entfernt an die Decke und zeichnen Sie mit dem Bleistift eine senkrechte Linie an die Wand. Rauhfaser wird Stoß an Stoß verklebt, Musterbahnen lässt man einen Zentimeter überlappen. Es gibt inzwischen neuartige Vliestapeten, die kann man ohne verkleistern direkt auf der Wand anbringen. An beiden Tapetenarten sollten Sie beim Zuschneiden den Abstand beachten, in dem sich das Muster wiederholt. Tapezieren geht leichter zu zweit, über das Ansetzen der ersten Tapetenbahn ist schon so mancher Heimwerker verzweifelt. Wenn die erste Bahn nämlich gerade und gut sitzt, dann geht der Rest fast wie von selbst. Vergessen Sie auch nicht die Ränder gut zu kleistern, wenn diese sich lösen ist das auch sehr unschön. Spezial ist auch das Tapezieren von schrägen Wänden, da läuft einem der gerade Ansatz gerne aus dem Ruder. Wir empfehlen, den Strich von oben bis unten durchzuziehen und eine Wasserwaage zu Hilfe zu nehmen. Eventuell muss man die Tapete bei einem Kniestock (ein Stück der Wand verläuft gerade und das Reststück schräg) teilen.
Auch die Wischtechnik ist eine sehr alte aber schöne Methode beim Tapezieren, eine Wandlasur auf eine weiße Grundierung aufzutragen. Die Wischtechnik hat den Charme des Alten.
Auch der Stempeldruck ist eine Methode, auf matt gestrichenen Wänden oder Raufaser ein schönes Muster anzubringen.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (4)