Wanddeko Tipps Kreativität ohne Grenzen

Jeder Raum egal ob es das Wohnzimmer, ein Schlafzimmer oder Kinderzimmer ist, strahlt eine eigene Atmosphäre aus. Dieses Ambiente wird natürlich von dem Schnitt des Raumes, also dem Grundriss beeinflusst. Verschiedene Stilrichtungen zeigen aber, dass das gleiche Zimmer einen völlig anderen Eindruck machen kann, je nachdem, wie es dekoriert, eingerichtet und ausgestattet ist. Und hier kommt auch die Dekoration der Wände ins Spiel. Sie beeinflusst ganz unabhängig von Raumgröße oder -schnitt, Möblierung und Fußbodenbelag den Eindruck, den ein Zimmer macht.
Die Dekoration der Wände kann in ganz verschiedenen Materialien oder Aufbauten erfolgen. In Steinhäusern sind die Wände im Normalfall zunächst verputzt. Hierauf wird die jeweilige Dekorationsschicht appliziert.
Tapete als Dekoration
Eine weitverbreitete Art der Wanddekoration ist die Verzierung mit Tapeten, die es in unzählbaren Stilrichtungen und Farben gibt. Tapeten sind auch aus verschiedenen Materialien erhältlich. Am weitesten verbreitet ist Papier, aber auch Vliestapeten findet man häufig. Bei der Musterung sollte darauf geachtet werden, dass sie zur Größe des Zimmers passt. Über unterschiedliche Muster können auch manche Eigenschaften des Raums hervorgehoben oder überdeckt werden. Ist etwa die Decke vergleichsweise niedrig, bieten sich Längsstreifen an, die den Raum höher wirken lassen. Dagegen wirken breite Streifen oder Bordüren eher drückend, machen hohe Räume gemütlicher. Kleine Räume vertragen besser kleine Musterungen, große Zimmer können auch mit groß gemusterten Tapeten dekoriert werden.
Raufaser – der Liebling unter den Tapeten
Raufaser kann in unterschiedlichen Farben gestrichen werden, der große Vorteil ist, dass sie nur einmal geklebt werden muss und danach einige Male neu gestrichen werden kann. Raufaser erlaubt also, die Wanddeko häufiger zu wechseln. Bei der Farbauswahl gilt es aber auch, unabhängig vom eigenen Geschmack einige Punkte zu berücksichtigen. Helle Farben können kleine, dunkle Räume optisch aufhellen; dunkle Farbe können Akzente setzen und sind für große Räume durchaus geeignet.
Putz – langlebig und chic
Soll eine Wand nur verputzt werden, kann dies mit unterschiedlichen Putzarten erfolgen. Von ganz feiner Körnung bis zu Rauputz ist alles möglich. Hier gilt analog, was bei Tapeten gesagt wurde: kleinere Muster, feinere Putzkörnung für kleine Räume, größere Muster und gröbere Körnung für große Zimmer.
Dekoelemente richtig platzieren
Soll eigentlich nicht der ganze Raum verändert werden, sondern nur bestimmte Akzente gesetzt werden, bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten. Sogenannte Tattoos, aufzuklebende Dekoelemente, können anstelle eines Bildes oder einer Tapete auch auf Putz oder Raufaser geklebt werden und damit einen ganz anderen Eindruck erwecken. Auch mit Schablonen oder Stempeln können einzelne Wände aufgepeppt werden. Ein besonderer Effekt wird auch erzielt, wenn mit Holzleisten oder aufklebbaren ‚Stuckleisten‘ Wände verziert werden. Besonders interessant wirkt zum Beispiel eine Kombination aus Holzvertäfelung bis zur halben Wandhöhe mit anschließender Tapete. Die Variationsmöglichkeiten sind unbegrenzt.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (4)