Was bedeutet der Rote Punkt?

Der Bau eines Eigenheims ist immer etwas Besonderes, doch bevor es zu so etwas Besonderem kommen kann, müssen etliche Regel und behördlichen Auflagen eingehalten werden. Manch Interessiertem ist an vielen Baustellen schon ein gewisser "Roter Punkt" aufgefallen, der sehr gut sichtbar angebracht ist. Dieser "Rote Punkt" hat eine ganz besondere Aussagekraft. Die Baugenehmigung für das Eigenheim zu erhalten, scheint in Deutschland sehr schwierig und ist von Bürokratie extrem geprägt. Dachneigungen, Feuerschutzbestimmungen, Schallschutz, Statiken und vieles mehr, müssen vor dem Baubeginn eingereicht werden bzw. dokumentiert werden, dass diese eingehalten werden. Das Bauordnungsrecht kennt enorm viele Auflagen, die auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind und die für viele Hausbauer viel Stress bedeuten.
Sind all diese Auflagen erfüllt und hat der Kunde es geschafft, den Baubeginn einzuleiten, muss an der Baustelle bis zum Abschluss der Arbeiten gut sichtbar dieser besondere "Rote Punkt" angebracht werden. Dieser ist sozusagen das "grüne Licht" vom Bauamt und signalisiert bereits aus der Ferne, dass an dieser Baustelle alles o. k. ist, dass alle Auflagen erfüllt wurden und hier mit behördlicher Genehmigung gebaut werden kann. Sollte der "Rote Punkt" nicht sichtbar sein und Kontrollen dies bemerken, kann dies für den Hausbauer viel Bürokratie bedeuten und ggf. sind hier auch Verwarngelder oder Bußgelder fällig. Dies ist aber in den jeweiligen Gemeinden geregelt und kann sich sehr unterschiedlich darstellen.
Es kann also gesagt werden, dass der "Rote Punkt" eine sehr sinnige Bedeutung hat, die vielen Menschen jedoch gar nicht so bewusst ist. Hausbauer sollten unbedingt darauf achten, dass diese behördliche Genehmigung, sozusagen das Okay der Behörde, immer sichtbar ist und bei Verlust sollte umgehend eine neue Kennzeichnung geholt werden. Ungenehmigte Bauten, wie im Süden Europas immer wieder einmal zu sehen, in Deutschland zu bauen ist nicht ratsam, denn diese müssen in der Regel auch wieder abgerissen werden.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (1).