Welche Gefahren lauern für Kinder in der eigenen Wohnung?
Mit Kleinkindern ist es ganz wichtig, die Wohnung familiengerecht zu gestalten. Auch die Entscheidung, wo sollen die Kinder groß werden, in der Stadt oder lieber auf dem Land machen sich die meisten Erwachsenen nicht leicht.
Natürlich wollen die Eltern das Beste für das Kind und möchten es deshalb auch in einer gefahrlosen Umgebung aufwachsen lassen. Schon im Vorfeld machen sich viele junge oder werdende Eltern Gedanken wie sie vor allem das Umfeld und die Wohnung sichern können.
Der kindersichere Haushalt
Absolute Sicherheit gibt es nirgendwo, doch wer sein Kind oder vielleicht auch die der Nachbarn oder Verwandten beobachtet, lernt im besten Fall, die Umgebung mit Kinderaugen zu sehen.
Im Krabbelalter wird es tatsächlich bedenklich, zumal die Kinder alles in den Mund nehmen um es zu erkunden. Das könnte bei einem eingeschalteten Stromkabel lebensgefährlich werden. Solche und ähnliche Gefahrenquellen zu erkennen, dafür müssen Eltern sensibilisiert werden.
Kinder vor allem behüten oder aufklären?
Der Herd in der Wohnung ist bei vielen Unfällen auch nicht ganz unschuldig. Wie häufig hört man von Verbrennungen aufgrund heruntergezogener Töpfe. Es ist jedoch unmöglich, alle Gefahrenquellen ständig aus dem Weg zu räumen. Schon wenn man einen Besuch in einem kinderlosen Haushalt macht wäre dann ein schlimmer Unfall möglich. Besser ist es aufzuklären und die Kinder immer wieder zu warnen. Manchmal hilft auch ein Nahegehen an die Gefahrenquelle. Wenn ein Kind an der nahen Herdplatte die Hitze spürt, wird es diesen Ort künftig eher meiden.
Trotzdem sollte man Treppen sichern, denn manche Kinder hören nicht auf die Warnungen der Eltern und dann ist das Unglück groß. Es hilft auch nicht alles und jedes zu verbieten, denn dann wird gerade dieser Ort oder auch die verbotene Steckdose gerade interessant. Kinder sind von Natur aus neugierig aber auch wissbegierig, weshalb man auf beide Tugenden eingehen sollte.
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Der Artikel wurde verfasst von Felix.