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Alte Gemäuer in neuem Glanz mit der Altbau Modernisierung

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Irgendwann steht jeder Immobilienbesitzer vor den gleichen Fragen: Will ich nicht endlich Schluss machen mit immer neuen Rechnungen für Strom und Heißwasser? Will ich meinen Energieverbrauch besser regeln können und damit mich und mein Haus letztlich auch autarker macht von den künftigen Entwicklungen auf dem Energiesektor? Will ich eventuell irgendwann doch einmal mein Haus verkaufen oder vermieten, weil sich mein Platzbedarf ändert? Und wie kann ich dann mit einem geringen Energieverbrauch seinen Wert steigern? Oder will ich aktuell mehr Wohnkomfort und dies den modernen Möglichkeiten anpassen? Wenn es so weit ist, ist Altbau-Modernisierung angesagt.

Neuer Look, neuer Energieverbrauch

Mit optischen Verschönerungs-maßnahmen ist es heutzutage meist nicht getan, denn oft sind auch Rohr- und Elektroleitungen sowie Heizsysteme veraltet, die Dämmung mangelhaft und die Lüftung lässt zu wünschen übrig. Stehen also ohnehin Modernisierungsarbeiten am Haus an, macht es Sinn, diese gleich mit Umbaumaßnahmen hinsichtlich der Energieeinsparung zu verbinden. Vor allem, da die Zusatzkosten so weniger hoch sind und viele Arbeitsschritte diesbezüglich entfallen können.

Förderungsprogramme nutzen

Niemand sollte sich jedoch vor hohen Kosten Bange machen lassen! Auch für Hausbesitzer mit wenig Geld lassen sich einfache und preiswerte Sanierungslösungen finden. Zumal die meisten energiesparenden Veränderungen am Haus durch lukrative staatliche Förderprogramme unterstützt werden. Wer diese Angebote nutzt, vergrößert seinen finanziellen Spielraum für die Altbau-Modernisierung.

Dabei gilt: Fördermittel können nicht rechtlich eingeklagt werden und sind darüber hinaus auch nicht unendlich verfügbar.

Sofern sie genehmigt und zugelassen werden, sind sie darüber hinaus auf eine bestimmte Summe begrenzt. Wer gefördert werden möchte, muss einen diesbezüglichen Antrag bei den örtlichen Behörden oder den zuständigen Institutionen stellen. Umbaumaßnahmen dürfen dann erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung gestartet werden, da ansonsten eine Bedürftigkeit nicht stattgegeben werden kann. Auch sollten sich alle Hauseigentümer vorab über die unterschiedlich angebotenen Fördermittel informieren. Hier stehen beispielsweise zinsvergünstigte Darlehen für Bausanierungen oder für Umbaumaßnahmen aufgrund des Gesetzes für erneuerbare Energien zur Verfügung.

Denkmalschutz im Blick?

Wer eine Immobilie erwerben möchte, der braucht nicht vor alten oder auch denkmalgeschützten Gebäuden zurückzuschrecken. Wenn hier bei der Altbausanierung auch manches mehr zu bedenken ist, da die Modernisierung mit strengen und strikt einzuhaltenden Auflagen einhergeht, um den ursprünglichen Charakter zu bewahren. Aber denkmalgeschützte Gebäude sind nach der Fertigstellung meist nicht nur optisch herausragend, sondern darüber hinaus auch noch steuerlich sehr lukrativ. Bauherren dürfen ihre diesbezüglichen Kosten auf insgesamt zwölf Jahre gleichermaßen verteilt einer Abschreibung unterziehen. Im Einzelnen können hier im Verlauf von acht Jahren neun Prozent und danach insgesamt jährlich sieben Prozent abgesetzt werden. Von den örtlichen Finanzbehörden angerechnet werden hier sämtliche angefallenen Sanierungskosten.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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