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Außenputz sanieren das neue Kleid für das Eigenheim

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Die Fassade des eigenen Hauses ist für die meisten Menschen die Visitenkarte der eigenen vier Wände. Farbe, Ausführung und auch das Alter des Außenputzes bestimmen hier oftmals ganz entscheidend den ersten Eindruck. Auch ein altes Haus kann so in neuem Glanz erstrahlen, wenn es erstmal neu verputzt wird. Aber Putz dient nicht nur optischen Zwecken. Er schützt das Haus auch nachhaltig vor Witterungseinflüssen.

Die Sanierung des Außenputzes kann jedoch auch aus anderen Gründen als den rein ästhetischen erforderlich werden. Risse im Putz beispielsweise, hervorgerufen durch Spannungen, Materialalterungen und Ähnliches können die Substanz des Hauses derart gefährden, dass eine Sanierung und Neuverputzung angeraten ist. Denn bei Rissen in der Fassade kann Feuchtigkeit ins Innere des Hauses eindringen, was zu argen Problemen führen kann. Bei der Sanierung des Außenputzes geht es allerdings nicht um ein flüchtiges oder schnelles Ausbessern, sondern um ein gut zu planendes Projekt, das viel Akribie und Know-how erfordert.

Auswahl des Putzes bei der Sanierung

Außenputz gibt es aus vielen unterschiedlichen Materialien. Unterschieden werden hier beispielsweise die sogenannten Kalkputze, Kalkzementputze, also mineralische Putze sowie Silikonharzputze. Wie so oft sind sich auch hier die Fachleute nicht einig, welches Material besser geeignet ist. Sicher ist hier jedenfalls, dass ein Silikonharzputz deutlich teurer ist, als mineralische Putze.

Ein wesentliches Auswahlkriterium kann allerdings der Untergrund der zu verputzenden Fassade darstellen. Je nach Bauweise des Hauses kann es sich hierbei um Ziegelmauerwerk, Fachwerk, Beton, Kalksandstein, Porenbeton oder auch Naturstein handeln. All diese Baustoffe unterscheiden sich in ihrer Diffusionsfähigkeit, Oberflächenstruktur und Porosität. Diese Werkstoffeigenschaften müssen bei der Auswahl des richtigen Putzes auf jeden Fall berücksichtigt werden.

Mineralische Putze setzen sich durchweg aus Mörtel (zum Beispiel Kalk-Mörtel, Kalk-Zementmörtel, Zementmörtel), Kalk in unterschiedlichen Anteilen, Sand und Zement zusammen. Außerdem muss sich der Anwender zwischen einer schier unendlichen Auswahl an Zusatzmitteln wie Bims, Schlacke, Kunst- und Naturfasern, Stroh und Weichmachern entscheiden.

Es gibt darüber hinaus spezielle Putze zur Sanierung von historischen Gebäuden die durch Feuchteschäden oder Salzschäden belastet sind. Eine fachgerechte Beratung ist hier meist unumgänglich.

Aufbau beim Außenputz sanieren

Mineralischer Leichtputz kann im klassischen Zweilagenaufbau, das heißt mit Unter- und Oberputz auf die Fassade aufgebracht werden. Sie lassen sich aber auch als Einlagenputz verarbeiten. Die maximale Schichtdicke sollte dringend beachtet werde, denn der Schichtaufbau und die Schichtdicke haben entscheidenden Einfluss auf die Festigkeit und die wärmedämmende Wirkung des Putzes. Dämmputze, die als Unterputz aufgetragen werden können sind zum Beispiel besonders leicht und erlauben deshalb auch den Gebrauch von dicken Schichten.

Der Fachhandel bietet darüber hinaus eine enorme Auswahl an fertigen Putzen, die nur mehr mit Wasser aufgerührt werden müssen. Diese Produkte enthalten bereits alle Zuschlagstoffe in der jeweils nötigen Menge und sind für den entsprechenden Anwendungsbereich optimal geeignet. Sie sind außerdem vergleichsweise leicht zu verarbeiten und durch die Auswahl spezieller Korngrößen kann mit diesen sogenannten Roll- oder Streichputzen das Bild der Außenfassade erheblich mitbestimmt werden.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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