Dachrinnen sanieren und das Haus schützen

Die Dachrinnensanierung gehört zu den wichtigsten Arbeiten am Eigenheim. Regelmäßig sollten die Dachrinnen deshalb kontrolliert werden und von Laub und anderem Schmutz befreit werden. Nur so können diese ihre Arbeit gut und ordentlich verrichten. Die beste Zeit für eine Sanierung der Dachrinnen ist das Frühjahr. Eine Bestandsaufnahme zeigt, ob die Dachrinne nur leicht verstopft ist oder vielleicht durch die Last des Schnees, der im vergangenen Winter gefallen ist verbogen ist. Auch die Verbindungsstellen zum Fallrohr müssen kontrolliert und alle Rohre auf Dichte geprüft werden. Eine Dachrinne, die das Regen- und Tauwasser nicht ordnungsgemäß ableitet, kann Bauschäden verursachen. Das tropfende Wasser zerstört Putz und auch das Mauerwerk. Besonders das ins Mauerwerk eindringende Wasser verursacht Schäden, die anschließend nur noch mit einem großen Sanierungsaufwand zu beseitigen sind. Schimmel und Pilze stellen sich bald an den nassen Stellen ein und gefährden so die Gesundheit der Eigenheimbewohner.
Reinigung der Dachrinne ist wichtig!
Vor allem im Herbst, wenn die Blätter fallen, sammeln diese sich auch in der Dachrinne. Dabei wird nicht nur die Dachrinne selbst verstopft, sondern auch die Fallrohre setzen sich zu. Das Wasser kann nicht mehr abfließen und sucht sich darüber hinaus dann andere Wege. Eine nur durch Regenwasser verschmutze Fassade ist dann hier noch relativ harmlos. Oft dringt das Wasser aber auch ins Mauerwerk ein und verursacht so wesentlich größere Schäden. Wer sich allerdings nicht ständig die Mühe der Laubbeseitigung machen möchte, schützt die Dachrinnen beim Sanieren mit einem speziellen Laubschutz. Der Laubschutz lässt Wasser ungehindert durch und hält darüber hinaus jedoch Blätter und andere Verschmutzungen fern.
Dachrinnen austauschen oder nur provisorisch flicken?
Defekte Dachrinnen müssen beim Sanieren unbedingt ausgetauscht werden. Auch verbogene Stücke sollten hier gleich mit entfernt werden, da sie meist schon angegriffen sind und in der Regel nicht mehr lange halten. Das beim Dachrinnensanieren Sicherheit an oberster Stelle steht sollte jedem bewusst sein. Eine korrekte Erneuerung oder Instandhaltung in großer Höhe gehört in die Hände eines Fachmannes. Einige Materialien müssen meist verlötet werden und bedürfen schon deshalb des professionellen Einsatzes. Kleine Stellen in niedriger Höhe können jedoch aber auch vom Laien saniert werden. Für den Notfall gibt es darüber hinaus allerdings auch Blitz-dicht-Dichtmasse, mit der undichte Stellen bis zur nächsten großen Sanierung behelfsmäßig geflickt werden können. Diese dauerelastische Masse ist faserverstärkt und überbrückt so Risse selbst auf nassem Untergrund. Auch mit der Allwetter-dicht Fugendichtmasse können Risse darüber hinaus kurzfristig abgedichtet werden. Die auf Kautschuk basierende Masse dichtet überall dort sicher ab, wo Nässe mit im Spiel ist.
Eine aufmerksame Kontrolle der Dachrinne und das regelmäßig Dachrinnen sanieren sollten für jeden Eigenheimbesitzer zur Gewohnheit werden, um das Eigenheim in einem ansehnlichen und auch für lange Zeit bewohnbaren Zustand zu erhalten.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.



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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (5)