Dachsanierung ist fällig

Die Sanierung wird fällig, wenn die schützende Funktion nachlässt. Das Dach eines Gebäudes erfüllt eine mindestens so wichtige Rolle wie die Wände: Es schützt Haus und Bewohner nachhaltig vor der Witterung. Im Sommer soll es die Sonnenstrahlen abhalten und sich nicht allzu stark aufheizen, im Herbst und im Frühjahr hält es die Regengüsse ab und das Haus trocken und im Winter muss es unter Umständen tonnenschweren Schneelasten standhalten, ohne einzubrechen. Ein Hausdach ist also täglich enormen Belastungen ausgesetzt. Da ist es kein Wunder, dass es dauernder Pflege bedarf. Blieb die einmal eine Zeit lang aus, muss das Dach gründlich saniert werden. Ein saniertes Dach entspricht dann auch wieder den mittlerweile gesteigenen Anforderungen an Wärme- und Schalldämmung.
Dachformen im Vergleich
Um das richtige Konzept zur Sanierung entwickeln zu können, muss sich der Hauseigentümer zunächst über die Form des Daches im Klaren sein. Ein Flachdach wird anders behandelt als ein Walmdach und die üblichen, sogenannten Gefälldächer. Kann der Hauseigentümer bei einem Flachdach durchaus als geschickter Handwerker eventuell noch selbst Hand anlegen, sollte das bei einem Dach mit Gefälle genau überdacht werden. Hier sind die Gefahren doch recht groß. Ohne ein Gerüst geht aber auch bei der Flachdachsanierung gar nichts.
Umfang der Sanierung
Nun geht es aber auch darum, wie umfangreich die Dachsanierung erfolgen soll. Geht es nur darum, neue Ziegel auf das Dach aufzubringen, oder muss etwa auch der komplette Dachstuhl saniert werden? Wie sieht es mit einer Wärmedämmung aus? Meist ist es sinnvoll, gleich eine hochwertige Dämmung anzubringen. Und wenn das Dach schon dran ist, sollte auch in die Zukunft gedacht werden und vielleicht gleich Dachfenster oder -gauben eingebaut werden, die einen späteren Ausbau des Dachbodens vereinfachen. Heute ist es selbstverständlich sinnvoll, über die Montage einer Photovoltaikanlage nachzudenken. Diese birgt Energieeinsparpotenziale und wird entsprechend gefördert. Vergessen werden dürfen nicht die Regenrinnen und Fallrohre, aber in einigen Regionen und abhängig von der Dachneigung sind auch Schneefanggitter vorgeschrieben.
Materialbedarf
Dann kommt der nächste Punkt, der entschieden werden muss: Es muss das richtige Material für die Sanierung ausgewählt werden. Das beginnt bei der Auswahl der Ziegel, die sich in Form und Material stark unterscheiden, ob gebrannter Ton oder Schiefer hängt von der Region und den Vorlieben des Bauherrn sowie den Vorschriften der Gemeinde ab. Es geht aber auch um die Auswahl der entsprechenden Metalle: Zink oder Kupfer für Einfassungen oder Entwässerungssystem beeinflusst das Aussehen des Hauses ebenso. Nicht zuletzt müssen die richtigen Dämmstoffe gewählt werden, hier gibt es inzwischen umweltfreundliche Materialien, die hervorragende Dämmwerte aufweisen.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.



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