Die Zisterne im Garten spart Energiekosten

Eine Zisterne ist ein Tank unter der Erde, in dem Regenwasser aus den Regenrinnen am Dach aufgefangen und aufbewahrt wird. Dieses Wasser kann später sinnvoll genutzt werden und ist dadurch eine Alternative zu Wasser aus dem Hahn, die zudem auch noch kostenlos ist. Diese Methode der Wasserwiederverwertung spart neben Geld auch Energie und schützt damit sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt.
Wie baut man eine Zisterne?
Beim Hausbau kann man den Bau einer Zisterne natürlich schon mit in die Planung einbauen, doch auch Hausbesitzer, die sich ein Fertighaus gekauft haben, können im Nachhinein eine Zisterne in ihrem Garten installieren. Bei den meisten Zisternen für den Eigenbau handelt es sich um Kunststoffbehälter, die im Garten vergraben und mit mitgelieferten Rohren relativ einfach angeschlossen werden können. Von Regenwasserzisternen aus Betonringen raten die meisten Experten ab, da sie nicht wasserdicht genug sind. Das Volumen der Zisterne sollte danach bestimmt werden, wie viel Wasser in den Regenrinnen des Hauses gesammelt wird. Man benötigt außerdem eine Pumpe, die das gespeicherte Wasser im Haus zur Nutzung verfügbar machen kann.
Die Vorteile einer eigenen Zisterne
Das Wasser, das in der Zisterne gesammelt wird, kann für verschiedene Zwecke verwendet werden. Dazu gehören zum Beispiel die Gartenbewässerung, die Klospülung und das Wasser für die Waschmaschine. Um die Reinlichkeit des Wassers muss man sich dabei keine Sorgen machen, da es gefiltert wurde. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Filterung keinesfalls zu keimfreiem Wasser führt, weshalb das Regenwasser nicht in die Trinkwasserleitung gelangen darf, da sonst das Wasser des Wasserversorgers von Keimen befallen und dadurch flächendeckend verkeimtes Trinkwasser in Umlauf geraten würde. Doch solange man alle Anschlussregeln befolgt hat, kann die Installation einer solchen Zisterne über die Hälfte der Wasserversorgung übernehmen, wodurch ihr Besitzer erhebliche Kosten einspart.
Der Artikel wurde verfasst von Felix.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (3)