Förderung für ein Energiesparhaus

Es gehört schon ein wenig Mut dazu, in den heutigen wirtschaftlich unsicheren Zeiten ein Bauvorhaben zu beginnen. Viele Menschen scheuen sich davor, weil besonders die Ungewissheit über die Entwicklung der Löhne und Gehälter und die Arbeitsmarktsituation einem die Entscheidung nicht unbedingt leichter machen. Wer sich allerdings informiert und in Erfahrung bringt, welche Förderungen es trotz Streichung von Eigenheimzulage und Baukindergeld vom Staat zu erhalten gibt, der sollte seinen Traum vom Eigenheim nicht länger träumen, sondern in die Tat umsetzen. Die eigenen vier Wände können darüber hinaus in gewisser Hinsicht auch eine Altersvorsorge darstellen, an die man nicht früh genug denken kann.
Bei staatlichen Förderungen sollte nichts verschenkt werden!
Das Zauberwort für eine unterstützte Finanzierung heißt heute: Energie sparen. Der Klimawandel und die zunehmende Belastung der Umwelt haben auch beim Neubau von Häusern ihre Spuren hinterlassen. So werden die Bauherren angehalten, energiesparend zu bauen, um so den übermäßigen Ausstoß von CO2 zu verringern. Diese Bauweise wird in diesem Fall staatlich entsprechend gefördert. Die Umsetzung dieser erfolgt mit entsprechenden Baumaterialien.
Wie kann man viel Energie einsparen im und am Haus?
Energiesparend zu bauen bedeutet heutzutage vor allem den Einsatz und die Verwendung von Wärme-dämmenden Baumaterialien. An erster Stelle steht hier der sogenannte Porenbeton. Diese Steine können aufgrund ihrer vielen kleinen Poren, die Wärme gut halten und darüber hinaus für ein angenehmes Raumklima sorgen. Mit diesem Baustoff und der entsprechenden Dämmung kann man sehr energiesparend und effizient bauen. Diese Bauweise wird explizit auch vom Staat gefördert und die diesbezüglichen Zuschüsse unterliegen den neuen Klimaschutzrichtlinien und sind somit gesetzlich vorgeschrieben. Da diese Zuwendungen darüber hinaus finanziell nicht unerheblich sind, sollte man bei einem Neubau unbedingt ein Energiesparhaus in Betracht ziehen. Wer zusätzlich noch einen Bausparvertrag sein eigen nennen kann, der kann sich unter Umständen über weitere Förderungen vonseiten des Staats freuen. Das Anrecht auf Sparzulage und der Wohnungsbauprämie könnten hier greifen. Auf jeden Fall sollte man sich diesbezüglich ausreichend informieren, um vor dem Baubeginn alle möglichen Förderungen zu beantragen.
Wer unterstützt die Förderung bei Immobilien?
Die Förderung Energiesparhaus wird vor allem von der KfW unterstützt. Die KfW Förderbank hat sich auf die Vergabe von zinsgünstigen Darlehen spezialisiert, welchen im Rahmen von Umweltschutz und alternative Energien vergeben werden - sofern Neubauten unter diesen Voraussetzungen gebaut werden! Auch die Förderung von Sanierungen zu einem energiesparenden Altbau kann man bei der KfW beantragen. Wer entsprechend schon in den eigenen vier Wänden wohnt und an eine Sanierung denkt, der kann sich freuen, denn auch umfassende Modernisierungen können durchaus unterstützt werden.
Die Kostenfrage sollte bei der Überlegung für den Bau eines Energiesparhauses jedoch nicht der einzige Grund sein. Auch die Umwelt dankt es, wenn mit Energie sorgsam umgegangen wird. Keiner will mehr Heizkosten verursachen, als es unbedingt notwendig ist. Effizient zu heizen und Energie zu verbrauchen ist jedoch nicht nur im Sinne des eigenen Geldbeutels, sondern auch im Sinne der Umwelt.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (3)