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Hausanbau gestalten

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Das Leben spielt manchmal nicht so mit, wie man es ursprünglich geplant hatte, so zum Beispiel in Sachen Hausbau. Als es damals gebaut wurde, wusste niemand, dass sich noch ein Baby ankündigt oder ein Familienmitglied in Pflege aufgenommen wird. Dies sind Momente, wo oft über einen Hausanbau nachgedacht wird.

Plant man ein Haus von Grund auf, ist dies in der Regel nicht schwierig. Steht es jedoch einmal fix und fertig auf dem Grundstück, sind Änderungen oftmals nur sehr schwer noch möglich. Und auch der Nachbar hat hier in der Regel immer etwas mitzureden. Vom Zaun aus bis zur Hausmauer müssen so bestimmte Grenzen eingehalten werden. Diese sind von Gemarkung zu Gemarkung manchmal verschieden, meist beläuft sich dieser Abstand jedoch auf 3 Meter. Weiterhin sind Veränderungen am und um das Haus immer durch die örtlichen Bauämter zu genehmigen und ein Zuwiderhandeln wird hier nicht selten mit einem späteren Abriss bestraft.

Erste Schritte für den neuen Hausanbau, wenn mehr Platz benötigt wird

Bevor man sich nun das Werkzeug schnappt, muss das Haus natürlich auf dem Papier umgeplant werden. Ein ortsansässiger Architekt ist hier grundsätzlich die erste Adresse, wenn es um nachträgliche An- und Umbauten geht. Natürlich könnte man hier auch selbst planerisch tätig werden, ein Architekt jedoch kann das Bauvorhaben gleich auch bei der örtlichen Baubehörde einreichen. Für diese gesetzlichen Rahmenbedingungen ist ein Profi dem zu Folge mehr als sinnvoll.

Hat man sich für einen Plan entschieden, muss nun die diesbezügliche Baugenehmigung abwarten. Erst nach Eingang dieser darf der sprichwörtlich erste Spatenstich erfolgen.

Wer ohne Genehmigung baut, muss mit hohen Strafen rechnen. Selbst wenn man das Bauvorhaben vor den örtlichen Behörden verheimlichen kann, ist immer auch der ein oder andere Nachbar dabei, der auf die Umbauarbeiten ein kritisches Auge werfen wird.

Welche Hausanbauten sind möglich?

Wer mehr Platz benötigt, wird in der Regel einen klassischen Anbau planen. Hier lässt sich, sofern das Grundstück dieses hergibt, zusätzlicher Wohnraum schaffen, der beispielsweise für zusätzliche Kinderzimmer oder die pflegebedürftigen Eltern geeignet ist. Viele Leute wünschen sich jedoch auch einen sogenannten Wintergarten, der sich nahtlos an die Terrasse anschließt oder diese sogar ganz ersetzt.

Auch ist es jedoch möglich, einen Carport oder eine Garage noch nachträglich anzubauen. Meist ist dies dann der Fall, wenn die Kinder größer werden und nun eigene Fahrzeuge unterstellen möchten.

In der Regel ist der Hausanbau bei Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben problemlos möglich. Wer das passende Grundstück und die örtlichen Gegebenheiten hat, kann mit Hilfe eines Architekten hier mehr als kreativ ans Werk gehen.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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