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Hausbau zu Top-Konditionen mit dem variablen Zinssatz?

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Ein Haus bauen oder kaufen ist mit viel Arbeit verbunden. Darüber hinaus ist es vielen Menschen nicht möglich, das benötigte Geld aus eigener Tasche zu zahlen. Ein Kredit muss also her! Viele Banken bieten diesbezüglich verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten an. Um den richtigen Kredit zu finden, ist es sehr angeraten, sich im Vorfeld ausreichend zu informieren, Angebote einzuholen und klare Vorstellungen zu formulieren. Wichtig ist hierbei auch, dass zusätzlich alle Baunebenkosten erfasst werden, was von vielen Bauherren nicht selten vergessen wird. Neben dem eigentlichen Kaufpreis stehen meist noch eine Vielzahl weiterer Kosten, wie beispielsweise Notarkosten und Grunderwerbsteuer, an. Des Weiteren müssen ebenso Grundbuchgebühren und eventuelle Maklercourage bei der persönlichen Rechnung berücksichtigt werden. Mit einer genauen Auflistung ist es darüber hinaus wesentlich leichter die Bank vom eigenen Bauvorhaben zu überzeugen und weiterhin einfacher auch für die Bank das passende Finanzierungsangebot zu unterbreiten. Man unterscheidet in der Regel zwischen Festzinsdarlehen und Krediten mit einem variablen Zinssatz!

Variabler Zinssatz: Pro und Contra

Bei so genannten variablen Krediten werden die Zinsen regelmäßig mit dem derzeitigen aktuellen Marktzinssatz verglichen und daraufhin angepasst, was jedoch nicht immer und ausschließlich von Vorteil sein muss. Ein großer Nachteil eines variablen Zinses ist es beispielsweise, das die monatliche Belastung der Tilgungsraten mit steigenden Zinsen ebenfalls steigt. Anders bei festen Krediten mit Festzinsen. Die Laufzeit dieser Darlehen beträgt in der Regel 5, 10 oder 15 Jahre und hat darüber hinaus einen vorab festgelegten und immer gleichbleibenden Zinssatz. Nachteilig zu bewerten sei hier, dass diese Kredite an eine lange Kündigungsfrist gebunden sind; ganz anders die variablen Darlehen, welche oftmals mit nur 3 Monaten Kündigungsfrist beendet werden können. Weiterhin ist es hier meist auch ohne Weiteres möglich auf einen sogenannten Festzinskredit umzusteigen. Was jedoch absolut FÜR ein Darlehen zu variablen Konditionen spricht, ist, dass die Tilgungsraten mit sinkendem Marktzins gleichermaßen sinken. Zudem sind die Zinssätze in der Regel meistens generell niedriger sind als bei Festzinsdarlehen.

Für wen rentiert sich der variable Zinssatz?

Für welchen Zinssatz sie der Darlehensnehmer entscheidet, hat letztlich auch etwas mit dem eigenen Spielraum zu tun! Den die Gefahr das die monatlichen Kreditraten sich durch den aktuellen Marktzinssatz erhöhen ist immer gegeben, da im Vorfeld nicht vorhersehbar ist, inwiefern sich der Marktzins verändert! Wer auf finanzielle Rücklagen zurückgreifen kann, ist mit Kredit mit variablem Zinssatz oftmals gut bedient. Für jeden anderen kann es ratsam sein, auf ein Festzinsdarlehen zurückzugreifen, da die monatliche Belastung im Vorfeld eingeplant werden kann, die Zinsen hierfür festgelegt sind und sich im Laufe der Jahre hier keine Tilgungs Veränderungen ergeben. Ratsam ist es jedoch auf jeden Fall, die Kreditanfrage diesbezüglich realistisch zu sehen, damit der variable Zinssatz nicht in ein finanzielles Desaster führt.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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