Interessante Ratschläge zur Hausfinanzierung
Die Planung eines Hauses beginnt nicht mit dem Grundriss, sondern mit der Finanzierung, die die Rahmenbedingungen für den Bau festlegt. Zukünftige Hausbesitzer müssen sich schon im Voraus eingehend mit den verschiedenen Möglichkeiten der Hausfinanzierung beschäftigen, damit nicht plötzlich das Geld ausgeht oder noch Jahre nach dem Bau hohe Kosten entstehen, mit denen nicht gerechnet wurde. Im Folgenden werden einige Ratschläge zur Hausfinanzierung erklärt, die bei der Auswahl des Finanzierungsplans helfen sollen und einige der Begrifflichkeiten erläutert.
Grundsätzlich wird empfohlen, ein Viertel bis ein Drittel des Gesamtbetrags, der für den Hausbau benötigt wird, aus eigenen Geldmitteln zu bestreiten. Das bedeutet natürlich, dass man nicht erst während des Baus mit dem Sparen anfangen kann, sondern schon Jahre vorher einen Plan haben muss und auf den Kauf des Hauses hinarbeitet. Die restliche Summe wird von einem Kreditinstitut übernommen, an das man sich durch einen Vertrag für mehrere Jahre bindet. Monat für Monat bezahlt man die geliehene Summe zuzüglich der Zinsen in Raten zurück, die nicht mehr als 40 Prozent des Nettoeinkommens betragen sollten, damit man noch sicher sein kann, dass genug Geld für andere Ausgaben übrig bleibt.
Hat man ermittelt, wie viel der Hausbau kosten wird und wie viel Eigenkapital zur Verfügung steht, kann man sich auf die Suche nach einem Kreditinstitut machen. Diese haben meist eine Homepage, auf der man bereits einige Informationen über solche Kredite sammeln kann, jedoch ersetzt eine Onlinepräsenz natürlich nicht den persönlichen Ansprechpartner, den man sich bei der Bank suchen kann. Während der Verhandlungen des Vertrags werden dann die Höhe der Raten, die Zinsen und die Länge der Zinsbindungsfrist festgelegt.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.