Mit Wohnriester ins Eigenheim

Das Wohnriester-Konzept ist ein Plan, die Wohnimmobilie, die man auch selbst nutzt, in die vom Staat geförderte Riester-Altersvorsorge einzubinden. So können zum Beispiel auch Ratenzahlungen zur Tilgung der Schuld an einer Immobilie, die man selbst nutzt, steuerlich gefördert werden. Wenn der Nutznießer der Förderung sich von dem erwirtschafteten Geld, also dem Altersvorsorgekapital ein Haus kauft, ersetzt das Haus quasi das Riester-Sparbuch. Es ist ebenso möglich, mit dem Riester geförderten Altersvorsorgegeld eine Immobilie, die man schon besitzt, für die man aber noch einen Kredit tilgen muss, zu entschulden.
Um die Riesterförderung in Anspruch zu nehmen, ist es unter anderem zwingend notwendig, Pflichtversicherter in der gesetzlichen Rentenversicherung oder aber in der Alterssicherung der Landwirte zu sein. Auch Beamte oder Angestellte, die vom Staat Amtsbezüge erhalten, können in den Genuss der Förderung gelangen, genauso wie Kindererziehende, in der Zeit, in der sie gesetzlich rentenversichert sind. Auch Bürger, die gerade dabei sind, Arbeit zu suchen, aber genug Geld besitzen und deswegen keine Leistungen beziehen, können sich die Förderung sichern. Relativ neu ist, dass sich auch Rentner aus Gründen der Erwerbsunfähigkeit unter bestimmten Voraussetzungen über die Förderung freuen können.
Wer mit Wohnriester ins Eigenheim zieht genießt den Vorteil dass beim Riester-Wohngeld das Altersvorsorgekapital auf einem sogenannten Wohnförderkonto niedergeschrieben wird. Alles, was dort aufläuft, wird jedes Jahr um zwei Prozent erhöht. Diese Summe stellt dann letztlich die Basis für die spätere Steuer dar. So ist gewährleistet, dass die Steuer sich nur auf die wirklich erhaltene Förderung bezieht. Das Kapital des Wohnriester-Konzepts wird also im Alter besteuert. Man kann sich zwischen zwei unterschiedlichen Besteuerungen entscheiden. Da gibt es die nachgelagerte Besteuerung über 17 bis 25 Jahre und die Einmalbesteuerung von 70 Prozent des Kapitals der Immobilie zu Beginn der Rente. Eine Erbschaft kann in das Wohnförderkonto eingezahlt werden, sodass nur die tatsächlich erhaltene Rente unter die Steuer fällt. Das Eigenheimrentengesetz bietet eine Vielzahl von Varianten, wirklich Geld zu sparen.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (7).