Themen zu Ökologisch Bauen

Öko Massivhaus bauen im Trend

Oeko-Massivhaus-bauen-Trend

Massivhäuser müssen nicht unbedingt auf der Baustelle Stein auf Stein gebaut werden. Es gibt viele Massivhaus-Angebote, bei denen große Teile der Wände schon in der Fabrik vorgefertigt sind und dann vor Ort nur noch zusammengefügt werden. Das hat natürlich große Vorteile. Die Bauzeit verkürzt sich erheblich, was ja immer im Sinne der zukünftigen Eigentümer ist. Durch die industrielle Fertigung kommt es auch nicht zu Pfusch am Bau oder unvorhergesehenen Katastrophen wie unzuverlässige Handwerker, die mit schlecht ausgebildeten Hilfskräften arbeiten oder gar während der Bauzeit insolvent werden. In die Außenwände sind dann schon an den richtigen Stellen die Fenster und Türöffnungen eingelassen, sodass die Fenster auch hervorragend eingepasst werden können. Der Bau kann dann schon innerhalb von ein paar Monaten oder sogar Wochen fertiggestellt sein.

Ökohaus massiv erstellt

Will ein Bauherr nun ein ökologisches Massivhaus bauen, muss auf bestimmte Punkte geachtet werden: Die Baustoffe müssen ökologischen Ansprüchen gerecht werden. Der Energieverbrauch muss so gering wie möglich ausfallen. Selbstverständlich sollte die Nutzung erneuerbarer Energien sein. Aber auch bei der Ausrichtung auf dem Grundriss sollten ökologische Grundsätze beachtet werden, die zum Beispiel die passive Nutzung der Sonnenenergie ermöglichen. Netzfreischaltung für die Elektroinstallation und ein minimaler Verbrauch an versiegelter Fläche sollten dazugehören.

Baustoffe

Ein Ökohaus sollte sich nur so nennen dürfen, wenn es wirklich mit nachhaltigen, umweltfreundlichen Baustoffen errichtet wird. Dabei kann ein Öko-Massivhaus ja durchaus aus vorgefertigten Bauteilen bestehen, wenn auch hierbei die entsprechenden Kriterien erfüllt werden. Der Ökobaustoff schlechthin ist natürlich Holz. Ein Holz-Massivhaus hat eine ganz besondere Atmosphäre, die vor allem durch die feuchtigkeitsregulierende Eigenschaft von Holz hervorgerufen wird. Das Raumklima im Holzhaus ist ausgeglichen und Holz emittiert keine Schadstoffe. Zudem ist Holz ein nachwachsender Rohstoff und für Energiesparhäuser bestens geeignet. Sollen die Innenwände verputzt werden, bietet sich Lehmputz an, der keinerlei negativen Einfluss hat und für Allergiker geeignet ist.

Energiekonzept

In einem Ökomassivhaus ist natürlich die Energieversorgung ein besonderes Thema. Durch entsprechende Bauweise sollte eine besonders hohe Energieeffizienz erreicht werden. Mit Konzepten wie einer Erdwärmepumpe in Kombination mit einer Solarthermieanlage als Heizung und zur Warmwasserbereitung, eine Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung und der passiven Nutzung der Solarenergie durch Ausrichtung nach Süden mit großen Fensterflächen kann der Energiebedarf aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Ist eine Heizungsanlage dennoch notwendig, so bietet sich eine Holzpelletheizung an, deren Carbon Footprint einwandfrei ausfällt. Für behagliche Wärme kann im Ökohaus auch ein Kachelofen oder ein Kamin sorgen. Durch die Verwendung von Brauchwasser zum Beispiel für die Toilettenspülung kann auch der Verbrauch der Ressource Trinkwasser minimiert werden.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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