Schadstoffarme Terrassen-Holzböden

Wie schön ist es, den Sommer im Freien auf dem Balkon oder der Terrasse zu verbringen. Ausgerüstet mit einem Sonnenschirm lässt es sich bei Sonne und blauem Himmel ganz wunderbar leben. Doch häufig genug ist die Freude getrübt, wenn beispielsweise die Steinplatten der Terrasse soviel gespeicherte Wärme abgeben, dass die Hitze nicht nur von oben, sondern auch vom Bodenbelag kommt.
Auch das Barfuß Laufen auf den heißen Platten ist hier dann meist wenig angenehm, und wenn das Glas mit der erfrischenden Abkühlung herunterfällt, ist es in der Regel gleich in tausend Scherben zerbrochen.
Variation
Eine gute Alternative bieten hier hochwertige und darüber hinaus auch noch schadstoffarme Holzbodenbeläge, welche in ihren Eigenschaften weder stark erwärmend sind noch jeden unglücklichen Geschirrsturz zum Desaster werden lassen.
Holzböden sind meist eine gute Wahl. Gut imprägniert und behandelt werden sie in vielfacher Ausfertigung im Fachhandel angeboten und lassen dabei in puncto Gesundheit und Umweltschutz keine Gewissensbisse auftreten. Mit Prüfsiegeln versehen, geben sie Auskunft über Herkunft sowie der Schadstofffreiheit der Materialien.
Der Kreativität sind hier fast keine Grenzen gesetzt, denn Holzböden gibt es in vielen unterschiedlichen Größen, Strukturen und Farben. Auch die Pflege ist einfach. Viele Holzbodenbeläge lassen sich gleichermaßen reinigen wie beispielsweise Steinböden oder geflieste Flächen. Auch zeitaufwendige Pflege- und Imprägnierarbeiten sind hier nicht unbedingt erforderlich und häufig sogar unnötig.
Die Strapazierfähigkeit und Schadstoffarmut eines Bodenbelages aus Holz ist zudem ausreichend belegt. Vielfach sind es sogar Golfklubs und exquisite Sport- und Wellnesshotels, welche ihren Terrassenbereich mit Holzböden ausstatten. Auch nach langjähriger Nutzung und Beanspruchung zeigen sich Bodenbeläge aus Holz noch im schönsten Kleide. Zwar mit Patina, aber dies ist von vielen durchaus gewünscht. Bei Teakholz spricht man beispielsweise von dem silbrigen Glanz, welcher sich über die Jahre entwickelt und Böden noch attraktiver erscheinen lässt.
Sowohl die Anschaffungs- als auch Instandhaltungskosten sind vergleichbar mit hochwertigen Steinbodenlösungen oder auch Bodenfliesen. Dass sich dabei ein Austausch von Panelen, Holzfliesen oder Planken einfacher realisieren lässt als mit anderen Bodenbelägen, liegt an der für Holzböden typischen Verlege Technik. Die Erfahrung gepaart mit neuester Technologie lassen den Holzboden in jedem Witterungs- und Terrassenbereich nutzbar werden. Sogar im kalten Finnland, wo im Sommer die Sonne fast nicht untergeht und es im Winter bei extrem niedrigen Temperaturen unaufhörlich schneit, wird bevorzugt mit Holz gearbeitet, wenn es um die Gestaltung der Terrasse geht. Holz hat sich schon vor Jahrzehnten als äußerst temperatur- und witterungsbeständig erwiesen. Deshalb sollte sich niemand scheuen, den alten Steinboden gegen einen schönen Holzbelag auszutauschen für ein Mehr an Umweltfreundlichkeit, Behaglichkeit, Ambiente, Qualität und Design.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (3)