Thermische Solaranlagen fangen das Sonnenlicht ein

Die Solartechnik ist immer beliebter, denn sie ermöglicht es, kostenlosen Strom mithilfe der Sonnenstrahlung zu gewinnen. Im Gegensatz zu Fotovoltaikanlagen wird bei thermischen Solaranlagen kein direkter Strom gewonnen. Da die Sonne eine gewisse Wärme abgibt, die besonders im Sommer sehr hoch ist, wird bei dieser Art der Solaranlagen die Wärme genutzt und gespeichert. Dies hat viele Vorteile und die Einsatzgebiete sind sowohl in der Industrie als auch im privaten Bereich zu finden. Dabei ist die Nutzung der Sonnenwärme nicht neu, sie wurde schon in der Antike in gewisser Art und Weise genutzt, heute ist sie natürlich wesentlich effizienter und ausgereifter.
Thermische Solaranlagen oder auch die Solarthermie sorgen für eine optimale Nutzung der Sonne, die Kollektoren zur Gewinnung dieser Wärme unterscheidet man zwischen Vakuumröhrenkollektor, Flachkollektor und Parabolrinnenkollektor. Am effektivsten sind Vakuumröhrenkollektoren, die aber im Vergleich zu den Flachkollektoren wesentlich teurer in der Anschaffung sind. Jedoch arbeiten sie bei Temperaturen bis zu 150 °C und erzielen die optimale Wirkung. Die Einsatzgebiete von thermischen Solaranlagen sind sehr vielfältig, aber besonders sind zur Erwärmung von Wasser und Gebäuden geeignet. Durch eine aktive und passive Nutzung, ist es mittlerweile möglich, je nach Hausgröße, auf konventionelle Heizungen komplett zu verzichten, denn selbst im Winter ist die Wärmestrahlung der Sonne groß genug, um größtmöglichen Nutzen von einer Solarheizung zu erzielen.
Das Aufbereiten von kaltem Trinkwasser zu Warmwasser ist in der Regel sehr kostenintensiv und auch hier werden diese Anlagen sehr gerne genutzt und kommen zum Einsatz. Selbst für private Hausbesitzer ist diese Art der Sonnennutzung sehr interessant, besonders wenn bedacht wird, dass die Heizkosten in den letzten Jahren regelrecht explodiert sind und den größten Teil der Nebenkosten bzw. Verbrauchskosten ausmachen.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.




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Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (3)