Wartung der Ölheizung in sinnvollen Intervallen

Die regelmäßige Wartung der Ölheizung ist Pflicht und vom Gesetzeber vorgeschrieben. Wer also keine Ordnungswidrigkeit begehen möchte, sollte seine Heizung ordnungsgemäß warten lassen, und zwar von einem Fachmann. Ist ein Heizkessel schlecht eingestellt, setzen sich Rußpartikel auf den Heizflächen ab und erhöhen den Brennstoffverbrauch erheblich. Lediglich durch die Reinigung der Heizkesselbrennkammer kann so unter Umständen 1 bis 3 % Energieeinsparung erreicht werden. Maß der Verbrennungsgüte ist der CO2-Gehalt in den Abgasen. Idealerweise liegt er bei 13 bis 14 Prozent und wird vom Fachmann am Ölbrenner reguliert.
Die Ölheizung muss einmal jährlich von einem Fachmann gewartet werden und "alle Maßnahmen zur Wahrung des Sollzutandes, zur Erhaltung der Sicherheit und zur Sicherstellung eines störungsfreien, effizienten und verschleißarmen Betriebes" umfassen" (Energieeinsparverordnung). Keinesfalls sollten also die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten selbst durchgeführt werden.
Zur jährlichen Wartung gehört die Reinigung des Heizkessels, da sich sonst der Ruß-Anteil im Abgas so sehr erhöht, dass die Anlage vom Schornsteinfeger stillgelegt werden muss, da die Gefahr für die Gesundheit der Bewohner zu hoch ist und die Anlage Schaden zu nehmen droht. Die Reinigung ist also Pflicht. Ebenfalls jährlich muss der Ölbrenner gereinigt werden. Dazu werden Ölfilter und -düse ausgebaut und mit Terpentin gründlich gereinigt. Überprüft werden müssen Motor, Pumpe, Steuergerät, Flammenwächter, Elektroden und Armaturen. Ein Austausch des Brenners findet alle 10 Jahre statt.
Auch der Heizöltank muss gewartet werden. Allerdings gibt es keine Vorschriften dazu, in welchen Intervallen das erforderlich ist. Jedoch sollte die Wartung durchgeführt werden, wenn möglichst wenig Öl im Tank ist, um freie Sicht auf die Innenseite des Tanks zu gewährleisten. Wird "Heizöl Extraleicht" verwendet, erübrigt sich die Tankreinigung in aller Regel.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.



Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (5)