Wieviel darf der Hausbau kosten?

Kostenkontrolle ist das A und O bei der Planung und Finanzierung eines Hauses. Wie viel ein Hausbau kostet, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Diese lassen sich aber mit einer entsprechenden Software ermitteln. Denn auch wenn für die Kalkulation der Kosten auch ein Architekt zu Rat gezogen werden sollte, so ist es immer besser, den Kostenrahmen selbst zu bestimmen. Das sichert die Chancen auf eine günstige Finanzierung und bewahrt vor unliebsamen Überraschungen.
Wie ermittle ich die Haubaukosten?
Um die Kosten für einen Hausbau zu ermitteln, sollten einige Größen bekannt sein. Neben der finanziellen Größenordnung des Hauses sollten der Grundstückspreis und die Hausgröße bekannt sein. Auch die Erschließungskosten, Wegerechte, Entschädigungskosten oder Abbruchkosten sollten bekannt sein. Wichtig ist es, bei der Berechnung alle möglichen Kosten im Vorfeld zu ermitteln. Erst dann ist es sinnvoll, einen Kreditvergleich anzustellen. Auch bei der Ermittlung der Zinsen sollten vorher die Konditionen bekannt sein, denn wenige Promille Abweichung können bereits zu erheblichen Kostenverschiebungen führen. Einen Kreditvergleich anstellen, ist hier immer sinnvoll.
Honrare und Kosten sind ein weiterer Faktor. Sie errechnen sich aus den Kosten für den Architekten und schließlich natürlich den Bau- und Erstellungskosten. Hier gelten teilweise Vorschriften nach DIN 276, wobei es grundsätzlich erlaubt ist, Honrare mit dem Architekten auszuhandeln. Gerade wenn der Bauherr selbst einen Handwerksberuf ausübt, können hier durch Eigenarbeit Baukosten erheblich gesenkt werden. Auch bei der Ausführung der einzelnen Gewerke besteht je nachdem, wer diese ausführt ein erheblicher Kostenspielraum.
Technische Voraussetzungen für das Bauvorhaben beachten
Schlaue Rechner ermitteln auch die technischen Voraussetzungen für den Hausbau. Dazu zählen die Art der Gründung, die Zahl der Geschosse, das Dach, die Fenster und andere Arbeiten, wobei hier noch einmal nach Arbeits- und Materialkosten unterschieden werden muss. Ist bereits ein Architekt an der Planung beteiligt, so muss dieser eine entsprechende Kostenaufstellung liefern, die dann noch einmal auf Einsparungsmöglichkeiten überprüft werden kann.
Der Gesamtkostenplan ist dann Grundlage der Finanzierung. Hier stellt sich die Frage nach günstigen Krediten und Fördermitteln. Hier sollten besonders Fördermittel für den ökologischen Hausbau beachtet werden. Entsprechende Hinweise und Informationen können neben den Banken natürlich auch Umweltämter und staatliche Banken geben.
Der Artikel wurde verfasst von Felix.




Das Öko-Haus ist umwelt-freundlich, da es durch seine ökologische Bauweise schon sehr viel Energie spart. Die Ökologischen Baustoffe sowie die verschiedenen Möglichkeiten dieser grünen Bauweise (englisch auch green building genannt) zeigen Ihnen auch Wege zum schadstofffreien Haus. Vom Holzbau über Fertighäuser bis hin zu den Naturfarben gibt es sehr viele Alternativen. Ökologisch Bauen heißt auch, ein Energie effizientes Haus zu haben. Diese Tatsache spart viel Geld, was gerade Bauherren freuen wird, denn der Bau selbst ist schon ein großer Kraftakt. Erfahrungen und Kenntnisse für ein gesundes Wohnen fließen hier mit ein.
Die Erfahrungen beim Umbau, Selbstbau oder beim Architektenhaus sind so individuell wie jeder Bauherr und sein Eigenheim. Sehr oft haben wir negative Berichte von anderen Eigenheimbesitzern gehört. Wir haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Selbstbau mit Renovierung des alten Bauernhauses (Baujahr 1900) war die wesentlich größere Herausforderung. Als junges Ehepaar hatten wir diesen Traum, der großer Garten für die Kinder, die wir uns wünschten, eine Scheune nebenan, die noch Bauplatz und Raum zum Ausbauen bot. Als die Kinder aus dem Haus waren, haben wir das Bauernhaus verkauft und ein kleineres Architektenhaus gebaut. Diesen Erfahrungsschatz möchten wir auf dieser Seite kostenfrei an Sie weitergeben (7).